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Fritz Kempe (* 30. Dezember 1898 in Leipzig; † 18. November 1971 in Dresden) war ein deutscher Maler und Grafiker.


Leben


Zunächst machte er eine Lehre zum Schriftsetzer. Ab 1919 belegte er ein Studium an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, unter anderem in der Radierklasse von Alois Kolb. Danach war er als Kunsterzieher und Leiter einer Buchbinderei tätig. 1942 erhielt er eine Ernennung zum Professor. Im Krieg wurde ein Großteil seiner Werke in seiner Wohnung in der Scharnhorststraße 35[1] zerstört. Ab 1952 wurde er in Dresden ansässig. Kempe war Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR und nahm u.a.an DDR-Kunstausstellungen in Dresden 1953 und 1962 teil. Seine Zeichnungen, Radierungen und Lithographien zeigen oft Fischer und Küstenlandschaften.[2]


Werke (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Adressbuch 1943/1944
  2. Dietmar Eisold: Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, 2010, ISBN 978-3355017619.
  3. Ostseefischer in: Deutsche Fotothek
  4. Nationalpreisträger Prof. Dr. Victor Klemperer in: Deutsche Fotothek
  5. Er mahnt in: Deutsche Fotothek
  6. Heimkehrendes Fangboot in: Bildindex der Kunst und Architektur
Personendaten
NAME Kempe, Fritz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Grafiker
GEBURTSDATUM 30. Dezember 1898
GEBURTSORT Leipzig
STERBEDATUM 18. November 1971
STERBEORT Dresden



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