Gabriele Seifert (* 23. April 1959 in Bad Rothenfelde) ist eine deutsche Künstlerin.
Gabriele Seifert (2009)
Leben und Werk
Gabriele Seifert begann in Münster zunächst an der WWU ein Philosophiestudium, ab 1979 studierte sie Kunst bei Wolfgang Kliege und dem Maler Ulrich Erben, Meisterschülerin 1984. Nach Abschluss des Studiums zog sie 1986 nach Köln und war 1990 Gast in der Videoklasse von Nam June Paik an der Kunstakademie Düsseldorf. Seit 1982 wird ihr Werk in Einzel- und Gruppenausstellungen national und international ausgestellt. Sie ist Mutter zweier Kinder.
Sie arbeitet mit den Medien Malerei, Collage, Fotografie und Video.[1] Einzelarbeiten inszeniert sie oft zu komplexen Rauminstallationen. Inhaltlich greift sie in ihren Arbeiten kulturelle Stereotype auf. Diese werden ästhetisch so transformiert und umgedeutet, dass hinter den vordergründigen Erscheinungen Aspekte des Numinosen spürbar werden.
Dagmar Streckel Zur Installation „in-Körper-out“ von Gabriele Seifert, in Topos -inszenierte Raumerfahrung, Ausstellungskatalog Grassimuseum Leipzig, Hrsg.: Kulturamt der Stadt Leipzig, Leipzig 1993
Bernd Growe in Tiefgang - Bildräume im Schloßbunker, Hrsg.: Roland Scotti, Jan Winkelmann, Mannheim 1992, ISBN 3-927595-20-9
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