Georg Andreas Speck (* 28. April 1904 in Magdeburg; † 1978 ebenda) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Speck absolvierte nach dem Schulbesuch von 1918 bis 1922 eine Handwerkerlehre, besuchte anschließend bis 1924 die Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Magdeburg und studierte danach an der Akademie für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig unter anderem bei Hans Soltmann und Paul Horst-Schultze.
Ab 1927 arbeitete er in der Landwirtschaft und war 1931 bis 1932 als Reklamezeichner tätig. Als Mitglied der Kunstkammer Magdeburg nahm er 1939 bis 1942 (1942 als Wehrmachtsangehöriger) an den Kunstausstellungen des Gaues Magdeburg im Kaiser-Friedrich-Museum Magdeburg teil und stellte Aquarelle, Ölbilder und Kohlezeichnungen aus. Zumindest Ende der 1930er Jahre lebte er an der Adresse Königstraße 17, der heutigen Walter-Rathenau-Straße, im Magdeburger Stadtteil Alte Neustadt.[1]
Nach dem Zweiten Weltkrieg war er an allen wichtigen Kunstausstellungen des Verbands Bildender Künstler Deutschlands, Region Magdeburg, vertreten. Auf der IV. Deutschen Kunstausstellung 1958 in Dresden zeigte er das Ölgemälde “Schiffswerft in Marseille”.[2] Er lebte in Magdeburg an der Adresse Toepferspark 16 im Stadtteil Stadtfeld Ost.[3]
Nach 1958 lebte er in Berlin. Speck schuf nach 1945 neben seinen freien Arbeiten auch baugebundene Werke, unter anderem ein Wandbild im Magdeburger Hauptbahnhof.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Speck, Georg Andreas |
ALTERNATIVNAMEN | Speck, Georg-Andreas; Speck, Georg Andreas Albert (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 28. April 1904 |
GEBURTSORT | Magdeburg |
STERBEDATUM | 1978 |
STERBEORT | Magdeburg |