Gisela Eichardt (* 1964 in Jena) ist eine deutsche Bildhauerin.
Eine der beiden Figuren am Marktplatz Ruhla
Leben
Gisela Eichardt studierte von 1992 bis 1998 Freie Bildende Kunst und Bildhauerei an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bei Christa Biederbick. Diese Studien ergänzte sie 1994/1995 durch einen Studienaufenthalt an der Visva-Bharati-Universität in Shantiniketan, Indien.
Im Jahre 1998 erhielt sie ihr Diplom und 1999 wurde sie Meisterschülerin von Christa Biederbick.
Ihre Hauptwerke sind Plastiken und Reliefs (zumeist weibliche Gestalten) aus Gips und Holz, sie arbeitet aber auch mit anderen Materialien wie Aluminium. Zur Vorbereitung ihrer künstlerischen Arbeit beobachtet sie Menschen aus ihrer Umgebung mit dem Fotoapparat oder der Videokamera. Aus diesen Aufzeichnungen filtert sie die Ruhemomente heraus, die sie als den inneren Blick bezeichnet. So entstehen mitunter auch Gruppen von Arbeiten, die sie mit verschiedenen Materialien und Techniken gestaltet.
Gisela Eichardt lebt und arbeitet als freischaffende Bildhauerin in Berlin und Jena.
Auszeichnungen
2001: Stipendium der Stiftung Kulturfonds im Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop
2004: Arbeitsstipendium des Thüringer Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst
2004: Kunstpreis auf der Thüringer Kunstmesse „artthuer 2004“
Ausstellungen
Einzelausstellungen
1998: Kunstverein Eisenturm Mainz
2001: Galerie des Verbandes der Bildenden Künstler Thüringen, Erfurt
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