Haslecker studierte von 1936 bis 1940 an der Bundesfachschule für Holzbildhauerei in Hallstatt bei Scherrer und von 1949 bis 1956 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Fritz Wotruba.
Er war Mitglied der Künstlergruppe MAERZ und von 1954 bis 1962 der Wiener Secession. Er initiierte und leitete ab 1970 das Symposion Mauthausen mit Beteiligung internationaler Künstler.
Er lebte und arbeitete viele Jahre als freischaffender Künstler in Lachstadt bei Steyregg und Altmünster, wo er auch seinen Lebensabend verbrachte.
Seine Werke umfassten Bildwerke für Kirchen, Wohnhausanlagen, Gärten und Brunnen. Dabei setzte er sich mit verschiedensten Werkstoffen auseinander. Während seine Plastiken anfangs an frühgriechische Bronzen erinnerten, kam er schließlich zur völligen Abstraktion.[3]
Ein gemeinsamer Ort, Skulpturen, Plastiken, Objekte im Lentos Kunstmuseum Linz, Linz (2006)
Auszeichnungen
Kulturpreis des Landes Oberösterreich (1977)
Förderpreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
Verleihung des Berufs- und Ehrentitels Professor
Literatur
Michaela Pappernigg, Cornelia Reiter, Thomas Kahler: Hannes Haslecker. In: Kunst des 20. Jahrhunderts, Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts. Band 2: G–K. Österreichische Galerie Belvedere (Herausgeber), Wien 1995, S. 100.
Ausstellungskatalog: Hannes Haslecker, Plastik - Ludwig Merwart, Bilder und Eisenätzungen. Vorwort Peter Baum, Erste Österreichische Spar-Casse. Galerie Schottenring, Wien, Katalog 17, Wien 1974.
Haslecker bei www.digital.belvedere.at (Mementodes Originals vom 25. März 2016 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/digital.belvedere.at
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