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Hans Erich Wilhelm Eichmann (* 21. Mai 1888 in Rudnitsch, Kreis Wongrowitz; † 7. Februar 1987 in Velten bei Berlin) war ein deutscher Maler zwischen Impressionismus und Moderne.

Hans Eichmann mit 96 Jahren in seinem Wohnzimmer
Hans Eichmann mit 96 Jahren in seinem Wohnzimmer

Leben


Eichmann wuchs auf einem Gutshof, wo sein Vater, Ferdinand Eichmann, Verwalter war, auf. Früh begann Hans Eichmann zeichnerisch nachzubilden, sucht Bekanntschaft mit zwei Kunstmalern in Stettin und begann dort ein Volontariat in dieser Grafischen Anstalt. Er arbeitete dann ein Jahr als Hauslehrer für die Kinder der Familie Senfft von Pilsach in Batzwitz in Pommern. Von 1910 bis 1913 bereitete er sich als Privatstudent bei dem Kunstmaler Wilhelm Müller-Schönefeld in dessen Berliner Atelier auf die Zeichenlehrerlaufbahn vor. Er bestand die Aufnahmeprüfung zum Studium, konnte das Studium in Folge der Ereignisse des Ersten Weltkrieges aber erst 1922 abschließen und erhielt dann eine Anstellung als Zeichenlehrer in Velten, bei Berlin. Von 1926 bis 1927 absolvierte er ein freies Studium an der Staatlichen Kunsthochschule in Berlin-Schöneberg mit dem Abschluss als Studienrat, um im Lehramt Kunst und Zeichnen tätig zu sein.

Er heiratete am 14. Januar 1927 Katharina Mann aus Prenzlau. Hans Eichmann verkehrte u. a. mit den Künstlern Hans Hartig, Arthur Bracki,[1] Wilhelm Tank, Rudolf Wernitz[2] freundschaftlich.

Im Jahr 1945, in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges, wurde das nach Prenzlau ausgelagerte bisher geschaffene künstlerische Werk durch Kriegshandlungen zerstört. Hans Eichmann arbeitete nach 1945 freischaffend als Kunstmaler.

Gedenktafel für den Maler Hans Eichmann, an seinem Wohnhaus in Velten Viktoriastr. 56A
Gedenktafel für den Maler Hans Eichmann, an seinem Wohnhaus in Velten Viktoriastr. 56A

Seit 21. Mai 2015 erinnert in Velten eine Gedenktafel an dem Wohnhaus Viktoriastraße 56 A an den Maler Hans Eichmann, in dem er von 1930 bis 1987 lebte und arbeitete.


Ausstellungen


Es folgen Publikationen in Tageszeitungen und in der einzigen Kunstzeitschrift
der DDR durch den Chefredakteur Dr. Michel.

Ausstellungsnachweise


Eichmann, Hans; Nummer 17 (Rötel), 18 (Kreide), 19 (Kreide)

Sonstige Publikationen und Literatur



Einzelnachweise


  1. Link zu Arthur Bracki, Lehrer und Maler, Freund von Hans Eichmann hier online; zuletzt eingesehen am 4. März 2016
  2. Diverse Links zu Rudolf Wernitz, Grafiker und Karikaturist hier online; zuletzt eingesehen am 1. März 2016
  3. Ofen- und Keramikmuseum Velten hier online; zuletzt eingesehen am 1. März 2016
  4. Weiteres zum Ofen- und Keramikmuseum Velten hier online; zuletzt eingesehen am 1. März 2016
  5. Diverse Links zum Kloster Stift zum Heiligengrabe hier online;zuletzt eingesehen am 1. März 2016
  6. Publikationen von der Veltener Verlagsgesellschaft mbH, hier online; zuletzt eingesehen am 1. März 2016
  7. Registrierung DNB hier online; zuletzt eingesehen am 6. März 2016
  8. hier online (Memento des Originals vom 10. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.osthavelland-druck.de: , zuletzt eingesehen am 9. März 2016.


Commons: Hans Eichmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Eichmann, Hans
ALTERNATIVNAMEN Eichmann, Hans Erich Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 21. Mai 1888
GEBURTSORT Rudnitsch, Kreis Wongrowitz
STERBEDATUM 7. Februar 1987
STERBEORT Velten bei Berlin



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