Hans Wuttig (* 31. August 1932 in Landsberg (Warthe);[1] † 10. Juli 2021 in Sulzbach-Rosenberg) war ein deutscher Maler.
Hans Wuttig wurde 1932 in Landsberg an der Warthe im heutigen Polen geboren. Von 1953 bis 1957 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München, unter anderem bei Richard Seewald.
Ab 1965 engagierte sich Wuttig beim Volksbildungsverein, dem Vorläufer der heutigen Volkshochschule Amberg-Sulzbach. Nach der Gründung der Volkshochschule mit hauptamtlichen Kräften fungierte er als Vorsitzender des Fördervereins.[2]
Bis zu seinem Ruhestand unterrichtete er Kunsterziehung am Herzog-Christian-August-Gymnasium in Sulzbach-Rosenberg. 1981 war er Mitbegründer der lokalen Künstlergruppe Gruppe 81.[3][4]
Wuttig lebte und arbeitete in Sulzbach-Rosenberg. Er starb am 10. Juli 2021.[5]
Wuttig malte vorwiegend gegenständliche Aquarelle im impressionistischen Stil, experimentierte aber auch mit anderen Darstellungsformen.
1995 wurde er mit dem Kulturpreis der Stadt Sulzbach-Rosenberg geehrt. Wuttig wurde 2011 für sein künstlerisches Gesamtwerk und für seine Verdienste um die bildende Kunst, vor allem die Gründung der Gruppe 81, mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet[6]. Im Juli 2013 wurde er zum Ehrenbürger von Sulzbach-Rosenberg ernannt.[7]
Wuttig stellte unter anderem in Nürnberg, Minden, Dornstetten, Carcassonne, Rumburg und Landshut aus[8].
Personendaten | |
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NAME | Wuttig, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 31. August 1932 |
GEBURTSORT | Landsberg (Warthe) |
STERBEDATUM | 10. Juli 2021 |
STERBEORT | Sulzbach-Rosenberg |