art.wikisort.org - Künstler

Search / Calendar

Heidi Baratta (* 6. April 1952 in Enns) ist eine österreichische Schauspielerin und Malerin.

Heidi Baratta
Heidi Baratta

Leben


Heidi Baratta studierte Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien bei Otto Tausig und Susi Nicoletti. Erste Engagements führten Baratta ans Wiener Burgtheater (1979, Sommergäste von Maxim Gorki, Regie: Achim Benning, eingeladen zum Berliner Theatertreffen und an das MChAT Moskau / 1979, Frühlings Erwachen von Frank Wedekind, Regie: Dieter Giesing / 1979, Komödie der Verführung von Arthur Schnitzler, Regie: Horst Zankl, Bühnenbild: Hans Hollein, Kostüme: Karl Lagerfeld / 1980, Ödipus auf Kolonos von Sophokles mit Rolf Boysen und Brigitta Furgler), an dem sie schon während ihrer Ausbildungszeit festes Ensemblemitglied wurde. Weitere Engagements hatte sie u. a. 1982 am Theater der Hansestadt Bremen. Im selben Jahr holte sie Michael Haneke für Krankheit der Jugend an das Schillertheater (Berlin), an dem sie als Gast und festes Ensemblemitglied wirkte.

Als Filmschauspielerin war sie erstmals in der Hauptrolle in Drinnen und draußen von Andreas Gruber zu sehen, welcher 1984 den Max-Ophüls-Preis gewann. Eine weitere Hauptrolle hatte sie im Film Hirnbrennen von Leopold Huber, der den zweiten Platz beim Max-Ophüls-Wettbewerb gewann. Außerdem war sie zu sehen in den Filmen Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen von Andreas Gruber, Lourdes von Jessica Hausner (nominiert beim Wettbewerb der Biennale in Venedig, der Film gewann zahlreiche Preise weltweit). Aus der jüngeren Zeit sind zu nennen: The Owner (eine CollabFeature Produktion von 25 Regisseuren aus vier Kontinenten, ausgezeichnet mit verschiedenen Preisen), Die Lebenden von Barbara Albert u. v. a.

Ihren ersten Fernsehauftritt hatte Heidi Baratta 1979 noch während des Studiums an der Seite von Paulus Manker in Heinz Conrads und seine Freunde. Es folgten 1982 Es fing ein Knab’ ein Vögelein mit dem Ensemble des Wiener Burgtheaters, Auftritte als Chanson-Sängerin in der TV-Serie Unterm Dach - Songs und Lieder zum Hinhören des Südwestrundfunk mit dem Ensemble von Claus Peymann (Musik: Hans Georg Koch), eine Hauptrolle in Der tote Onkel von Georg Lhotzky, die Rolle der Cousine Leopoldine in der Kultserie Kottan ermittelt, sowie Rollen in Tatort, Der Leihopa und Bauernschach mit Mario Adorf.

Malerei studierte sie an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Josef Mikl und Wolfgang Hollegha. Sie erhielt den goldenen Fügerpreis, den silbernen Fügerpreis und den Sonderpreis von Prof. Mikl. Noch während ihrer Zeit am Burgtheater entwarf sie die Farbgestaltung der Glasfabrik Stölzle-Glas in Pöchlarn.


Ausstellungen



Filmografie



Preise und Auszeichnungen



TV-Dokumentationen





Einzelnachweise


  1. Maelie Mayrhofer: Das Glück ist eine Seifenblase. 8. November 2017, abgerufen am 15. November 2017.
  2. Ehemalige Preise | Filmfestival Max-Ophüls-Preis. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 30. Mai 2017; abgerufen am 22. Mai 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.max-ophuels-preis.de
  3. The Owner (2012). Abgerufen am 22. Mai 2017.
  4. ORIENTIERUNG. TV-Ausschnitt.
  5. Künstler-Lexikon. TV-Ausschnitt.
  6. Kreuz & Quer. TV-Ausschnitt.
  7. Frühlingszeit. TV-Ausschnitt.
Personendaten
NAME Baratta, Heidi
KURZBESCHREIBUNG österreichische Schauspielerin und Malerin
GEBURTSDATUM 6. April 1952
GEBURTSORT Enns



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии