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Heinrich Dagn (* 15. Juli 1808 in Grabenhäusl zu Ruhpolding; † 15. November 1890 in Kraiburg am Inn) war ein deutscher Kirchenmaler.


Leben


Heinrich Dagn studierte bei dem Kunstmaler Nikolaus Weidtinger aus Ebbs in Tirol. Dieser war bei Arbeiten in Ruhpolding auf den jungen Dagn aufmerksam geworden. Anschließend lernte und arbeitete er bei Sebastian Rechenauer d. Ä. in Neubeuern sowie bei Baptist Luiginger in Wasserburg am Inn. 1839 legte er in der Gewerbeschule zu Freising die Meisterprüfung ab. Er wirkte als Kunstmaler u. a. in Ebbs, Freising und Erding. 1840 arbeitete er in Buchbach.

Dagn heiratete 1840 Josefa Mang, eine Enkeltochter des Mühldorfer Barockmalers Balthasar Mang d. Ä. (1720–1803) und erhielt dadurch die gewerbliche Konzession in Buchbach [am 23. November 1840 durch das Landgericht Neumarkt ausgestellt]. Gegen Ende seines Lebens wirkte er vor allem im Raum Kraiburg, wo er 1890 verstarb.

Auch sein Sohn Peter Dagn (1847–1921) war ein Kirchenmaler.


Werke



Literatur



Einzelnachweise


  1. ng: Theatrum sanctum von Heinrich Dagn. In: OVB online. 8. April 2009, abgerufen am 28. Januar 2019.
  2. Kirchen und Kapellen I. Abgerufen am 28. Januar 2019.
  3. Waldkrailburg.de: Chronik St. Erasmus. 2015, abgerufen am 28. Januar 2019.
Personendaten
NAME Dagn, Heinrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kirchenmaler
GEBURTSDATUM 15. Juli 1808
GEBURTSORT Grabenhäusl zu Ruhpolding
STERBEDATUM 15. November 1890
STERBEORT Kraiburg am Inn



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