Helmut Maximilian Gruber-Ballehr (Künstlername Ballehr; * 21. Juni 1939 in München) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Kunsthistoriker. Er lebt und arbeitet in Schwäbisch Gmünd.
Von 1966 bis 1972 studierte er Kunstgeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen bei Günter Bandmann, Georg Scheja und Donat de Chapeau Rouge. Seine Promotion erfolgte 1978 mit einer Dissertation zum Thema Die Bauten der Museums- und Harmoniegesellschaften in Südwest-Deutschland. Studien zum Gesellschaftsbau im 19. Jahrhundert.
Von 1972 bis 1980 lehrte er an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Ab 1980 folgte eine Lehrtätigkeit an Gymnasien. Seit 2004 ist er freischaffender Maler, Graphiker und Kunsthistoriker.
Seine Studienreisen führten ihn nach England, Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland, Norwegen, China, Ägypten, Usbekistan und Japan. Künstlerische Austausche mit längeren Aufenthalten erlebte er in Duschanbe (Tadschikistan) und als Artist in Residence in Székesfehérvár (Ungarn) und Bethlehem (USA).
Ballehr entwickelte 2013 die Idee des Stauferfrieses. Dieses 60 Meter lange in Edelstahl geschnittene Kunstwerk stellt den Einzug des letzten Staufers Konradin in Gmünd im Jahre 1266 dar.
Gruber-Ballehr ist verheiratet und hat drei Kinder.
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