Herbert Albrecht (* 7. Februar 1927 in Au im Bregenzerwald; † 9. Oktober 2021) war ein österreichischer Bildhauer. Er lebte und arbeitete in der Vorarlberger Gemeinde Wolfurt.
Portalplastik der Klosterkirche Mehrerau, 1962IKARUS 1987 in BludenzSkulptur von Albrecht Herbert vor dem Sozialzentrum in Frastanz (Vorarlberg)
Leben
Albrecht besuchte ab 1941 die Bildhauerklasse bei Hans Pontiller in der Kunstgewerbeschule Innsbruck, musste jedoch die Ausbildung kriegsbedingt unterbrechen und konnte erst 1946 abschließen. Er studierte ab 1949 Bildhauerei bei Franz Santifaller und Herbert Boeckl und von 1951 bis 1955 bei Fritz Wotruba in der Akademie der bildenden Künste Wien.[1]
1993 bis 1997 hatte Albrecht eine Gastprofessur an der Technischen Universität Graz inne.
Werke (Auswahl)
Schwerpunkt der Arbeiten von Albrecht war der menschliche Körper, insbesondere der Kopf bildete immer wieder ein zentrales Thema. Seine Plastiken wurden überwiegend in Stein oder Metall ausgeführt.
1962: Portalplastik Klosterkirche Mehrerau
1964: Altar der Pfarrkirche Feldkirch-Altenstadt
1997: Grabstein für Elias Canetti in Zürich
1999: Bregenzer Festspiele Bühnenbild zur Tanzproduktion Kathedral in der Klosterkirche Mehrerau
Ausstellungen (Auswahl)
1966: Gallery Burgos, New York und Galerie de Eik, Antwerpen
1964: Bregenzer Martinsturm, erste Einzelausstellung gemeinsam mit Hubert Berchtold
1971: Ausstellung im Rahmen der „Bregenzerwälder Kulturtage“ in der Schule Egg
1972: Künstlerhaus Bregenz (Einzelausstellung, erstmals mit Bildhauerzeichnungen)
1979: Wanderausstellung Moderne Skulptur aus Österreich mit Stationen in ganz Europa
1986: Burg Lockenhaus Österreichische Bildhauer – Gelernt bei Wotruba
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