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Ines Eck (* 11. Juli 1956 in Aue) ist eine deutsche Autorin, Grafikerin und Fluxuskünstlerin.


Leben und Wirken


Eck studierte bis 1980 Medizin, bis 1987 Germanistik (Literatur-, Sprach-, Kulturwissenschaft) in Jena. Nach einem Berufspraktikum an der Volksbühne Berlin und Hospitanz im Deutschen Nationaltheater Weimar und Nominierungen ihrer Texte für Dramatikpreise beschloss sie, in Jena ein Autorentheater zu gründen, gewann Friedensreich Hundertwasser für den Theateranbau, Stadtverwaltung lehnte ab, Matthias Brenner inszenierte "Werther sagt Lotte" im Theater Freiburg. Ines Eck verließ Jena und lebt seit 2003 als Fluxuskünstlerin (Wort, Bild, Ton, Soziales) in Berlin. Sie argumentiert für bedingungslose Grundsicherung aller Bürger als Voraussetzung für Mitbestimmungsrechte über Arbeitsziele und Arbeitsbedingungen, soziale Marktwirtschaft, freiheitlich-demokratische Grundorientierung der Gesellschaft. Sie wuchs als Tochter einer Literatenfamilie, Sina und Hubert Witt, in Leipzig im Umfeld von Autoren und Künstlern auf.

Eck erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, so zum Beispiel den Anna-Seghers-Preis („Förderung noch wenig bekannter Nachwuchsautoren aus deutschsprachigen und lateinamerikanischen Ländern“) der Akademie der Künste, Aufenthaltsstipendien der Akademie Schloss Solitude (1990), des Literarischen Colloquiums Berlin (1991), ein Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung (1994), ein Atelier-Stipendium Basel (1999), das Walter-Dexel-Stipendium Jena (1998) für ein „experimentelles und kompromissloses“ Werk, ein Aufenthaltsstipendium in Amsterdam (2000) und Unterstützungen des Kulturfonds, der Thüringer Landesregierung und des Bundespräsidenten. 2003 realisierte sie mit ihrem Arbeits- und Lebenspartner Torsten Kulick einen Atelieraufenthalt im Kunsthaus Tacheles, 2015 einen Gastaufenthalt in der Villa Massimo.

„Seiltänzerin und Grenzüberschreiterin... Das ist Ines Eck pur: Der Unruhe Grund geben und der Zeit eine Stimme. Ihre.“ (Martin Linzer / Theater der Zeit 1991) „Kunst funktioniert in Kultur, wie Forschung in Wissenschaft“, sagte Ines Eck, gründete mit dem Komponisten Torsten Kulick 1992 eine Lebens- und Künstlergemeinschaft mit dem Webportal „Textlandschaft - Kunst als Abenteuer / Kunst als Weckreiz“[1] für „work in progress“, integrierte ein Kulturfeuilleton und jurierte den Wiener Werkstattpreis.

Eck realisierte „Texte für Analphabeten und Internationale“, Grafiken zeigen Einflüsse von Pablo Picasso, Joan Miró und Marc Chagall, Fotocollagen in Gitterstrukturen. Kulick, Eck erarbeiten eine bibliophile Buchart, Klangskulpturen, Filmproduktionen, sie bauten die Kunstlandschaft Spandau auf, realisieren in Kooperation mit Aktion Mensch Workshops (Worte, Bilder, Töne, Soziales) mit Kindern aus sozial benachteiligten, Immigrations- und Flüchtlingsfamilien[2] und begründeten die „Imaginäre Akademie der Künste“.


Werke



Bücher



Kompositionen aus Kompositionen



Kompositionen aus Geräuschen



MinimalARTheater im Ohr



Komposition Film



Anthologien


Weitere Beiträge in „Gegenworte“, „Intendenzen – Zeitschrift für Literatur“[3], "Edit", "Sklaven", "Fluch´t´´raum", „Palmbaum – Literarisches Journal aus Thüringen“ und „Theater der Zeit“.


Illustrationen



Ausstellungen



Einzelausstellungen



Gruppenausstellungen



Auszeichnungen





Einzelnachweise


  1. textlandschaft.de
  2. kunstlandschaft-spandau.de
  3. Eck bei Gegenworte
  4. Preisträger des Anna-Seghers-Preises
Personendaten
NAME Eck, Ines
KURZBESCHREIBUNG deutsche Künstlerin
GEBURTSDATUM 11. Juli 1956
GEBURTSORT Aue, Erzgebirge



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