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Jakob Zollinger (* 26. Juni 1931 in Riedikon-Uster; † 26. März 2010 in Ottikon-Gossau ZH) war ein Schweizer Volkskundler und Autor.

Bockhornhaus im Ruetschberg, Pfäffikon ZH. Federzeichnung von Jakob Zollinger, publiziert in Zürcher Oberländer Flarzhäuser, Wetzikon 1972Die Flurnamen von Zollingers Heimatdorf. Zeichnung aus der Herschmettler Chronik, entstanden in den 1950er-Jahren
Bockhornhaus im Ruetschberg, Pfäffikon ZH. Federzeichnung von Jakob Zollinger, publiziert in "Zürcher Oberländer Flarzhäuser", Wetzikon 1972
Bockhornhaus im Ruetschberg, Pfäffikon ZH. Federzeichnung von Jakob Zollinger, publiziert in Zürcher Oberländer Flarzhäuser, Wetzikon 1972Die Flurnamen von Zollingers Heimatdorf. Zeichnung aus der Herschmettler Chronik, entstanden in den 1950er-Jahren
Die Flurnamen von Zollingers Heimatdorf. Zeichnung aus der "Herschmettler Chronik", entstanden in den 1950er-Jahren

Leben und Wirken


Jakob Zollinger wuchs in Gossau ZH auf. Er war Sekundarschüler bei Ernst Brugger, besuchte das Lehrerseminar Küsnacht und wirkte von 1952 bis 1993 als Primarlehrer in Dietikon, Schlatt, Hirzel und Gossau ZH.

Er sei «ein Schöpfer von Psychotopen, von Lebensräumen für die Seele», attestierte ihm Emil Egli einst in einem Brief. Für Jakob Zollinger war dieses Kompliment das schönste überhaupt, das er in seinem Leben erhielt. Denn Egli, der in seinem Werk das Zusammenspiel von Landschaft und Mensch beschrieben hat, war Vorbild und Seelenverwandter von Zollinger.[1]


Forschung


Zollingers besonderes Interesse galt der Geschichte und der Kultur des Zürcher Oberlandes. Er ist Autor mehrerer Bücher und zahlreicher Schriften zu Bauernhäusern, zur Zürcher Oberländer Urlandschaft, zu Ortsgeschichten, Sitten und Bräuchen. Er illustrierte seine Werke als Maler und Zeichner selber. Für seine Wohngemeinde legte er eine ortsgeschichtliche Sammlung mit historischen Fotografien an.

Das private Archiv Jakob Zollingers ist im Ortsmuseum Dürstelerhaus der Gemeinde Gossau ZH untergebracht.


Auszeichnungen und Ehrungen



Publikationen (Auswahl)


Schotterbank im Sennwald. Eine von unzähligen Federzeichnungen Jakob Zollingers, oft als Illustrationen in seinen Publikationen verwendet.
Schotterbank im Sennwald. Eine von unzähligen Federzeichnungen Jakob Zollingers, oft als Illustrationen in seinen Publikationen verwendet.

Literatur



Einzelnachweise


  1. Heinz Girschweiler: Jakob Zollinger - vom Flarzbueb zum Ehrendoktor. Baden 2019, S. 144. ISBN 978-3-03919-467-4
Personendaten
NAME Zollinger, Jakob
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Volkskundler und Autor
GEBURTSDATUM 26. Juni 1931
GEBURTSORT Riedikon-Uster
STERBEDATUM 26. März 2010
STERBEORT Ottikon-Gossau ZH



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