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Johann Christoph Neyffer (meistens verkürzt J. Christoph Neyffer oder Christoph Neyffer, * 1582 in Herrenberg; † 1632 in Tübingen)[1] war ein württembergischer Maler und Zeichner, der in Tübingen wohnhaft und als „Collegiimaler“ tätig war.


Leben


Neyffer wohnte spätestens seit 1606 in Tübingen, wo er eine Serie von Zeichnungen anfertigte, die Gebäude, Innenräume, Garten, sowie das Leben in der herzoglichen Bildungsanstalt für Ritter Collegium illustre, die unlängst ein neues Gebäude bekam, veranschaulichte. Zwölf Zeichnungen wurden von dem Reutlinger Goldschmied Ludwig Ditzinger zu Radierungen verarbeitet und erschienen um 1607 in der Schrift des Oberhofmeisters Hans Joachim von Grünthal.[1][2]

Neyffer war mit einer Tochter des Stuttgarter Hofmalers Sebastian Ramminger verheiratet.[1]

Als „Collegiimaler“ malte Neyffer zahlreiche Porträts, die aber alle verschollen sind. Seine Zeichnungen von Collegium sind künstlerisch belanglos, aber kulturgeschichtlich interessant.[2]


Berühmtere Arbeiten



Anmerkungen und Einzelnachweise


  1. Werner Fleischhauer: Die Anfänge …, S. 211
  2. Werner Fleischhauer: Renaissance …, S. 391

Literatur




Commons: Johann Christoph Neyffer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Neyffer, Johann Christoph
ALTERNATIVNAMEN Neyffer, J. Christoph; Neyffer, Christoph
KURZBESCHREIBUNG württembergischer Maler und Zeichner
GEBURTSDATUM 1582
GEBURTSORT Herrenberg
STERBEDATUM 1632
STERBEORT Tübingen



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