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Johannes Schreiber (* 18. November 1921 in Kronstadt) ist ein rumänisch-österreichischer Maler, Grafiker, Gebrauchsgrafiker und Kunstpädagoge.


Leben und Wirken


Schreiber absolvierte eine Ausbildung für Bühnenbildnerei und Darstellende Kunst am Landestheater in Hermannstadt. Er studierte Zeichnen und Malen an der Technischen Hochschule Brünn sowie in Budapest, in der Malschule von Arnold Clementschitsch in Klagenfurt am Wörthersee und an der Kunstschule Linz bei Karl Hauk. Seine Werke sind beeinflusst von den Arbeiten Wolfgang von Wersins.[1]

Er war freischaffend tätig und stellte sein Wissen und Können der Kunsthochschule Linz, dem Wirtschaftsförderungsinstitut in Linz, der Handelskammer Oberösterreich, dem Kulturamt der Stadt Linz, den Oberösterreichischen Landesmuseen, verschiedenen HTLs und der Hochschule Mozarteum in Salzburg zur Verfügung.

Mit der Gestaltung des Altarraumes der Dankbarkeitskirche in Braunau am Inn und mit diversen repräsentativen Ausstellungen erlangte er überregionale Bekanntheit.[2]

Schreibers künstlerisches Werk setzt sich schwerpunktmäßig mit dem Transzendenten im Bild auseinander. Schreiber entwickelte dazu in Unabhängigkeit von den künstlerischen Zeitströmungen im Verlauf von vier Nachkriegsjahrzehnten sein malerisches und grafisches Werk. Schreibers Bilder entstehen auf der Basis expressionistischer Formensprachen und er entwickelt seine Darstellungen in einer „lyrischen Koloristik“, sodass sich die Emotion des direkten Ausdrucks mit einer ausgeprägt malerischen Tiefenwirkung verbinden kann.[3]

Er war von 1953 bis 1975 Mitglied im Bund Österreichischer Gebrauchsgrafiker und in der Künstlervereinigung MAERZ.[4] Werke Schreibers befinden sich u. a. in der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich und im Bestand der Stadt Linz.


Werke (Auswahl)



Ausstellungen (Auswahl)


Einzelausstellungen
Gruppenausstellungen

Auszeichnungen



Publikationen



Literatur



Medien


Schreibers künstlerisches Wirken wurde mehrfach in Zeitungen und Zeitschriften erwähnt und kommentiert:


Einzelnachweise


  1. Biografie von Johannes Schreiber, in: Webpräsenz des OÖ. Kunstvereins (Memento des Originals vom 16. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ooekunstverein.at abgerufen am 25. November 2015.
  2. Johannes Schreiber, anlässlich der Ehrung der Heimatvertriebenen am 26. Oktober 2005 im Linzer Landhaus, in: Oberösterreichische Landeskorrespondenz, Nr. 49 vom 26. Oktober 2009 (Memento des Originals vom 2. Juni 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.land-oberoesterreich.gv.at abgerufen am 24. November 2015.
  3. Peter Assmann: Johannes Schreiber in: Museumsjournal, Beilage zum OÖ. Kulturbericht, Folge 1, Jänner 1994, Linz, 1994, S 2 und Folge 2, Februar 1994, Linz, S 2 abgerufen am 27. November 2015.
  4. Johannes Schreiber, in: Webpräsenz von Bildindex der Kunst und Architektur, abgerufen am 22. November 2015.
Personendaten
NAME Schreiber, Johannes
KURZBESCHREIBUNG rumänisch-österreichischer Maler, Grafiker, Gebrauchsgrafiker und Kunstpädagoge
GEBURTSDATUM 18. November 1921
GEBURTSORT Kronstadt



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