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Joseph Breitkopf-Cosel (* 1876 in Borislawitz, Landkreis Cosel, Schlesien; † 18. Juli 1927[1] in Berlin) war ein deutscher Bildhauer und Professor in Berlin.[2]

Joseph Breitkopf-Cosel: Letzte Zuflucht
Joseph Breitkopf-Cosel: Letzte Zuflucht

Zuerst lernte er in Gleiwitz an der kirchlichen Kunstwerkstätte der Münchener Schule. Danach begann er ein Kunststudium in Berlin. Ab 1900 war er für drei Jahre Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Charlottenburg. Als Ehrenmitglied des Oberschlesischen Museums in Gleiwitz schenkte er diesem mehrere Werke. Zudem war er Mitglied des Bundes für bildende Kunst in Oberschlesien.


Werke


Breitkopf-Cosel entwarf den Jubiläumsbrunnen von Waidmannslust (1925). Seine Marmorskulptur „Letzte Zuflucht“ wurde 1906 bei der Grossen Berliner Kunst-Ausstellung gezeigt.[3] Nach seinem Tod kam sie als sein Grabmonument auf den Friedhof der St.-Matthias-Gemeinde. Außerdem schuf er im Auftrag der preußischen Regierung für die Kgl. Taubstummenanstalt in Neukölln das Hochrelief „Erleuchtung“ und für das Gymnasium Spandau die figürlichen Gruppen „Gelehrsamkeit“ und „Weltkunde“[4] sowie im Ersten Weltkrieg den Entwurf für die eiserne Medaille Militärische Vorbereitung der Jugend.[5]

Weitere Werke:


Literatur




Commons: Joseph Breitkopf-Cosel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Kirchhof St.-Matthias-Gemeinde - Prof. Josef Breitkopf Cosel I. Abgerufen am 28. April 2020.
  2. Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e.V. Abgerufen am 28. April 2020.
  3. digi.ub.uni-heidelberg.de
  4. Die christliche Kunst. Monatsschrift für alle Gebiete der christlichen Kunst und Kunstwissenschaft, 12. Jahrgang 1915/16, S. 159
  5. Abbildung (Memento vom 10. Juni 2015 im Internet Archive) (Nr. 776)
  6. Erwerbungen des Museums in Cosel
Personendaten
NAME Breitkopf-Cosel, Joseph
ALTERNATIVNAMEN Breitkopf-Cosel, Josef
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 1876
GEBURTSORT Borislawitz, Landkreis Cosel, Schlesien
STERBEDATUM 18. Juli 1927
STERBEORT Berlin



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