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Jutta Damme (* 13. August 1929 in Meißen; † 4. April 2002 in Dresden) war eine deutsche Malerin und Grafikerin.


Leben


Damme wurde als Tochter des Porzellanmalers Otto Damme und der Buchbinderin Ella Damme (geb. Streller) geboren. Von 1944 bis 1949 absolvierte sie eine Lehre als Porzellanmalerin an der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen.

Von 1949 bis 1953 studierte sie an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden (HfBK) bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander, bei dem sie von 1953 bis 1957 als Assistentin und Aspirantin arbeitete. Von 1957 bis 1960 war sie freischaffend in Dresden tätig, bevor sie von 1960 bis 1964 Assistentin in der Abteilung für Kunsterziehung wurde. 1964 wurde sie Dozentin ernannt. 1967 erfolgte die Berufung zum Professor für Malerei (die zweite Frau nach Lea Grundig in diesem Amt). Von 1979 bis zu ihrer Emeritierung 1989 war sie Leiterin einer Fachklasse für Malerei und Grafik. Sie war als Nachfolgerin des Rektors Gerhard Kettner vorgeschlagen worden, was sie jedoch ablehnte.[1] Danach arbeitete Damme als freischaffende Künstlerin in Dresden, bis sie an Krebs erkrankte.

1973 wurde sie mit dem Kunstpreis der DDR ausgezeichnet.[2] 1978 wurde ihr in einem Kollektiv der Vaterländische Verdienstorden in Bronze verliehen.[3]

Jutta Damme verstarb am 4. April 2002 im Dresdner St. Joseph-Krankenhaus im Alter von 72 Jahren.


Werke



Literatur





Einzelnachweise


  1. Jutta Damme, Bildatlas Kunst in der DDR
  2. Kunstpreise der DDR verliehen, In: Neues Deutschland, 18. Mai 1973, S. 4
  3. Berliner Zeitung, 28. April 1978, S. 6
Personendaten
NAME Damme, Jutta
KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin und Grafikerin
GEBURTSDATUM 13. August 1929
GEBURTSORT Meißen
STERBEDATUM 4. April 2002
STERBEORT Dresden



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