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Jürgen Goertz (* 13. März 1939 in Czeluścin, Polen) ist ein deutscher Bildhauer.

Jürgen Goertz (2003)
Jürgen Goertz (2003)
Musengaul in Karlsruhe, 1981
Musengaul in Karlsruhe, 1981
Künstlersignatur auf einer Skulptur im Schlosspark in Eichtersheim
Künstlersignatur auf einer Skulptur im Schlosspark in Eichtersheim
S-Printing Horse in Heidelberg, 2000
S-Printing Horse in Heidelberg, 2000
Racing in Iffezheim, 2013
Racing in Iffezheim, 2013

Leben


Jürgen Goertz wuchs nach dem Zweiten Weltkrieg in dem Dorf Küsten (Wendland) auf – später schuf er für die dortige Friedenskirche die Innenausstattung –, machte 1960 am Gymnasium Lüchow das Abitur[1] und studierte von 1963 bis 1966 an der Kunstakademie Karlsruhe Bildhauerei. Er schloss das Studium mit dem Examen für Kunsterziehung ab. Im Jahr 1970 heiratete er die Malerin Christa Heyn. In den Jahren 1971 und 1972 erhielt er einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Eine erste Ausstellung seiner Werke fand 1974 im Badischen Kunstverein Karlsruhe statt. 1974 wurde auch seine Tochter Eva-Julia geboren. 2004 wurde er mit dem Ehrentitel „Prof. h.c.“ als bedeutender Bildhauer ausgezeichnet. Die Ehrung wurde vom damaligen Ministerpräsident von Baden-Württemberg Erwin Teufel vorgenommen. Jürgen Goertz ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund[2], er lebt und arbeitet in Eichtersheim südlich von Heidelberg. Sein Atelier befindet sich in der profanierten Schlosskirche Eichtersheim.


Werke


Goertz ist bekannt für ausdrucksstarke Plastiken aus Bronze und anderen Werkstoffen. Besonders in Süddeutschland sind viele seiner Werke präsent als Kunst im öffentlichen Raum. 1987 sorgte Goertz mit dem umstrittenen Ku(h)riosum in Bietigheim-Bissingen für ein internationales Presseecho. Am Wirkungsort des Künstlers, in Angelbachtal-Eichtersheim, sind im Schlosspark und auf dem angrenzenden Friedrich-Hecker-Platz mehr als zehn seiner Skulpturen aufgestellt, darunter auch eine Kopie des Ku(h)riosums.


Literatur




Commons: Jürgen Goertz – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Soll «Stolz der Stadt sein». (Memento vom 27. Januar 2013 im Internet Archive) In: Elbe-Jeetzel-Zeitung. 13. November 2008.
  2. kuenstlerbund.de: Mitglieder "G" / Jürgen Goertz (abgerufen am 5. August 2015)
  3. Richard Bellm: Alte Kirchen für die erneuerte Liturgie. In: Das Münster, Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft. Schnell & Steiner, 29. Jahrgang, München/ Zürich 1976, ISSN 0027-299X, S. 284.
  4. vanderkrogt.net: Janus-Brunnen (abgerufen am 16. September 2015)
  5. http://www.simplicissimushaus.de
  6. Mit Adleraugen hatte er die Blumen im Blick. In: Merkur.de. 10. Juli 2012, abgerufen am 7. Juni 2017.
Personendaten
NAME Goertz, Jürgen
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 13. März 1939
GEBURTSORT Czeluścin

На других языках


- [de] Jürgen Goertz

[fr] Jürgen Goertz

Jürgen Goertz (né le 13 mars 1939 à Albrechtshagen) est un sculpteur allemand.



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