Karin Gilliam, eigentlich Karin von Jutrzenka Trzebiatowski-Gilliam, früher bekannt als Karin Wiesmann (* 1939 in Reichenbach im Eulengebirge) ist eine Malerin und Illustratorin.
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Karin Gilliam umrahmt von ihren Bildern 2020Gänsemarsch (2020)Die Gezeiten des Mondes
Leben
Als Malerin, zunächst mit dem Namen ihres ersten Ehemannes als Karin Wiesmann bekannt, hatte Gilliam seit den 1970er Jahren über 100Ausstellungen, ein Drittel davon im Ausland, und gewann, obwohl als Autodidakt zur Malerei gekommen, vier Kunstpreise. Während der Zeit, in der sie im S. Fischer Verlag arbeitete, schrieb und illustrierte sie Kindergeschichten für andere Verlage wie Beltz & Gelberg, schrieb ein kleines Theaterstück und das Drehbuch zum surrealistischen Kinderfilm Prinzessin Pferdehaar oder Der Gesang des Leoparden, für den sie 42Bilder malte, meist Tier- und Dschungelszenen.
Sie lebte lange in Frankfurt am Main, wo sie 17Jahre lang eine Galerie für zeitgenössische Kunst betrieb, Galerie Grüner Panther, und die Werke in- und ausländischer Maler, Bildhauer und Fotografen präsentierte.
Zwischen 1985 und 1992 widmete sie sich mehr großflächigen Arbeiten, nachdem sie mehrere vom Land Hessen ausgeschriebene Wettbewerbe gewonnen hatte, für die malerische Ausgestaltung von Wänden in öffentlichen Gebäuden (Staatlich Chemisches Untersuchungsamt Wiesbaden, Berufsbildungswerk Karben, Turnhalle, Aufenthaltsraum, Discothek). Bauscher-Hutschenreuther gab ihr die Chance, zwei Serien von Porzellantellern für Ausstellungen zu bemalen und Muster für die Fabrik zu entwerfen. Ihre Bilder wurden auf Postkarten, Kalendern, Plakaten und Kunstdrucken vervielfältigt.
Im Jahr 1985 fand sie gemeinsam mit ihrem inzwischen verstorbenen zweiten Ehemann, dem amerikanischen Bildhauer Franklin Gilliam, in der Toskana die Mulino Rotone,[1] ein antikes Gebäude, ehemalige Öl- und Getreidemühle, „die größte Ruine, die zu haben war“. Ihr Buch Mulino Rotone – Der Traum vom Haus in der Toscana berichtet mit vielen skurrilen Begebenheiten von der jahrelangen Suche nach einem Haus, in dem man leben und arbeiten konnte und der Entdeckung und Wiederherstellung der Natursteingebäude und des Anwesens in Castagneto Carducci.
Ausstellungen
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1970: Galerie Lambrette, Frankfurt Peinture Naive, 5.–31. Dezember
1970: Palette, Rathaus-Römer, Frankfurt und Frankfurter Messe Olympiade der Freizeitmaler 10. April–10. Mai
1971: Museum Rade, Hamburg Kopenhagen
1971: Galerie Lambrette, Frankfurt Peinture Naive, 27. November–18. Dezember
1971: Galerie Ostheimer, Frankfurt
1971: Nassauischer Kunstverein, Städt. Museum, Wiesbaden Hobbymaler des Nassauischen Kunstvereins 12. Dezember–2. Januar 1972
1972: Altonaer Museum, Hamburg, Auswahl des Wettbewerbs der illustrierten Stern Theater Offenbach Miniaturenausstellung
1972: Kunsthalle Recklinghausen Schiffe und Häfen, 5. November–3. Dezember
1972: Galerie Erkens, Nettetal Internationale zeitgenössische Naive Malerei und Plastik, 12. November–10. Dezember
1972: Forum Galerie, Stadtsparkasse, Frankfurt Schlaglichter 72 – Moderne Kunst in Frankfurt, 11. Dezember
1973
Museum Rade, Hamburg Die ersten Grafiken Europiseher Naiver
Kleine Galerie, Bad Godesberg Zehn Preisträger des Stern-Wettbewerbs 19. Januar–17. Februar
Atelier Mensch, Hamburg Frühjahrsausstellung 28. März–25. April
Mulino Rotone (Mementodes Originals vom 7. Februar 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mulino-rotone.de
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