Schamal absolvierte von 1943 bis 1946 eine Lehre zum Steinmetz. Anschließend studierte er von 1950 bis 1952 an der Universität der Künste Berlin bei Gustav Seitz, Bernhard Heiliger und Hans Uhlmann. Anschließend war er für drei Jahre ein Schüler von Seitz, von 1957 bis 1960 Meisterschüler bei Seitz und Fritz Cremer. Seit 1967 (bis?) lehrte er an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.[2] Zu seinen Studenten gehörten unter anderen Rolf Biebl, Sonja Eschefeld-Krepp und Emerita Pansowova.
Werke (Auswahl)
Karl-Heinz Schamal war ein Vertreter des figürlichen Stils. Sein Hauptthema waren menschliche Figuren, die er in Bronze, aber auch in Sandstein gestaltete. Die Werke sind häufig im öffentlichen Raum zu finden.
Zehnkämpfer (1968) am Gelände des FC Schwedt 02 e.V. in Schwedt/Oder
Sitzender Schwimmer (1969) vor dem Freibad in Berlin-Pankow
Ein weiteres bekanntes Werk ist das Betonrelief am Berliner Kino International.[3] Es zeigt vierzehn Motive aus dem Freizeit- und Berufsleben des Sozialismus und entstand gemeinsam mit Waldemar Grzimek und Hubert Schiefelbein.[4]
Ausstellungen
1958/1959, 1962/1963, 1982/1983 und 1987/1988: Dresden, Deutsche Kunstausstellungen bzw. Kunstausstellungen der DDR
1958 und 1979: Berlin, Bezirkskunstausstellungen
1961: Berlin, Akademie der Künste („Junge Künstler in der DAK“)
1967: Berlin, Akademie der Künste („Meisterschüler der DAK“)
1967, 1973 und 1975; Berlin („Plastik und Blumen“)
1968: Halle/Saale („Sieger der Geschichte“)
1971: Berlin, Altes Museum („Das Antlitz der Arbeiterklasse in der bildenden Kunst der DDR“)
1975: Wanderausstellung „Kleinplastik und Grafik“
1981: Dresden („25 Jahre NVA“)
1982: Leipzig, Galerie Wort und Werk (Einzelausstellung mit Dietrich Burger)
1985: Berlin („Musik in der bildenden Kunst“)
1985: Frankfurt/Oder: Bezirkskunstausstellung
Literatur
Gustav Seitz, Heinz Schamal, Christian Kraushaar:Eine Granitplastik entsteht: Henschelverlag, Berlin. Veröffentlichung der Deutschen Akademie der Künste. Berlin 1954.
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