Karl Heinrich Möller (* 22. Dezember 1802 in Berlin; † 21. April 1882 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.
Dieser Artikel beschreibt den Bildhauer. Zum Juristen und Richter siehe Carl Heinrich Möller (1709–1759).
Pallas Athene, einem jugendlichen Kämpfer für Freiheit und Vaterland die Waffen reichend von Karl Heinrich Möller auf der Schlossbrücke in Berlin Athena bewaffnet den Krieger – Berlin Schloßbrücke – 1851
Leben
Der am 22. Dezember 1802 in Berlin geborene Karl Heinrich Möller studierte an der Berliner Akademie bei August Kiss. Spätestens seit 1824 arbeitete er bis 1840 zuerst als Schüler, dann als Gehilfe im Atelier Christian Daniel Rauchs. Hier wurde er u.a. auch zur Restaurierung von Antiken im Park von Sanssouci eingesetzt. Am 20. März 1841 wurde er zum akademischen Künstler ernannt. Nach einem Paris-Aufenthalt 1855 schuf er für Friedrich August Stülers Universität in Königsberg die Allegorien der Naturkunde und der Mathematik, die er für die ebenfalls von Stüler erbaute Akademie in Budapest wiederholte. Ab 1861 lehrte er an der Berliner Akademie und wurde 1869 Akademiemitglied. 1872 reiste er nach Italien und nahm seine Lehrtätigkeit erst 1875 wieder auf.
Er starb am 21. April 1882 in Berlin.
Werke
Zahlreiche seiner Werke wurden von den Berliner Firmen Devaranne und Moritz Geiss als Zinkabgüsse angeboten und auch mit Erfolg an der Pariser Weltausstellung 1855 präsentiert.
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