Karl Manninger (* 1. Februar 1912 in Würzburg; † 6. Oktober 2002 in Pöcking) war ein deutscher Kirchenmaler.
Von Manninger rekonstruiertes Fresko der Münchener Heilig-Geist-KircheFresko von Karl Manninger an der Außenfassade über dem Hauptportal von St. Gertrud
Der Kunstmaler Karl Manninger war insbesondere durch seine zahlreichen Rekonstruktionen und Neubemalungen alter Wandmalereien bekannt, die er häufig zusammen mit seinem Schüler und Mitarbeiter Hermenegild Peiker ausführte. 1986 erhielt der Kunstmaler den Oberbayerischen Kulturpreis. Er war Träger des Bayerischen Verdienstordens und Ritter des päpstlichen Silvesterordens. Manninger lebte in Pöcking am Starnberger See.
Werke (Auswahl)
1959–1960: Rekonstruktion einiger Fresken im Kloster Maria Stern
1960, fassadenübergreifende Sgraffiti am Neubau der Maria-Ward-Schule Aschaffenburg (teilweise verloren)
1964–1966: Wiederherstellung der Deckenfresken im „Fürstensaal“ und im „Marmorsaal“ von Schloss Bruchsal
1968: Fresko „Christus als Weltenrichter“ in der St.-Vitus-Kirche, Stockdorf
1970: Rekonstruktion der Wandmalereien in Alt Sankt Peter in München
1971–1975, 1990: Rekonstruktion der Mittelschifffresken in der Katholischen Stadtpfarrkirche Heilig Geist, München
1972: Rekonstruktion des Hochaltar-Freskos „Verherrlichung des Namens Anna“ sowie der Gewölbefresken „Glorie der hl. Anna“, „Die hl. Anna wird in den Himmel aufgenommen“ sowie 1976 „Die hl. Anna auf dem Sterbebett“ in der St.-Anna-Kirche, München
1972: Neumalung einiger Bilder des Wittelsbacher-Zyklus in den Hofgartenarkaden, München
Rekonstruktion der Fresken im „Schwarzen Saal“ der Münchner Residenz
1981–1982: Rekonstruktion der Fresken im Asam-Schlössl, München
1983: Rekonstruktion der Fresken in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Höchst/Vorarlberg
1989: Ausmalung von St. Peter in Mainz nach historischem Vorbild
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