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Karlheinz Oswald (* 1958 in Worms) ist ein deutscher Bildhauer. Er lebt und arbeitet in Zürich und Locarno.


Ausbildung und Beruf


Gutenberg an der Presse, Karmeliterplatz, Mainz
Gutenberg an der Presse, Karmeliterplatz, Mainz

Karlheinz Oswald absolvierte von 1981 bis 1990 ein Bildhauerstudium mit Diplomabschluss an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bei den Professoren Werner Durth (* 1949), Heinz Hemrich (1923–2009) und Peter Lörincz (* 1938). Zwischen 1983 und 1988 arbeitete er bereits in der Ateliergemeinschaft Römerberg des Bildhauers Professor Thomas Duttenhoefer, Wiesbaden.

Für Metallgüsse von Figuren, Porträts und Reliefs als erste Werke im öffentlichen Raum erhielt er 1984 den Kunstpreis der Südlichen Weinstraße, Landau. 1985 wurde ihm der von der Kahnweiler-Stiftung, Rockenhausen, vergebene Daniel-Henry-Kahnweiler-Preis zugesprochen. Im Folgejahr erhielt Oswald ein Förderstipendium der Johannes Gutenberg-Universität und das Gutenberg-Stipendium der Stadt Mainz. Beim Kunstverein Landau erhielt er den 1. Preis für sein Werk Lektion der Stille.

1987 wurde er Mainzer Stadtdrucker und machte eine Studienreise nach Rom. 1988 begann er Tänzerstudien und fertigte erste Tänzerplastiken an. Auf dem Internationalen Bildhauer-Symposium in Dreieich stellte er 1989 erste Glasfenster vor. Im Jahr 1990 erhielt er den Förderpreis Kulturfonds Mainzer Wirtschaft.

1989 eröffnete er eine eigene Werkstatt im historischen Bildhauer-Atelier Valentin Barth in der Goldenbrunnengasse der Mainzer Altstadt, das er zwei Jahre bis 1991 betrieb. 1991 erhielt Oswald den Förderpreis der Sport-Toto-GmbH Rheinland-Pfalz, verbunden mit einer Studienreise nach New York. Dort machte Oswald Tänzerstudien am Alvin Ailey American Dance Theater.

1994 machte er eine Studienreise nach Florenz und Verona, 1996 Tänzerstudien am Ballett der Deutschen Staatsoper Unter den Linden, Berlin.

2009 erhielt Karlheinz Oswald den Kunstpreis der Ike und Berthold Roland-Stiftung.

Karlheinz Oswald wurde bekannt vor allem durch seine in Eisen gegossenen Plastiken.


Arbeiten im öffentlichen Raum


Hermann Kardinal Volk, Bronzeplastik auf dem nach ihm benannten Platz in Mainz
Hermann Kardinal Volk, Bronzeplastik auf dem nach ihm benannten Platz in Mainz
Primera, Luisenpark, Mannheim
Primera, Luisenpark, Mannheim

Ausstellungen



Literatur



Einzelnachweise


  1. Jochen Kronjäger, Christmut Präger (Hrsg.): Figur und Abstraktion: Skulpturen und Plastiken der Sammlung Heinrich Vetter. Ilvesheim 2007.
  2. http://www.mainz.de/WGAPublisher/online/html/default/ekog-8l7kea.de.html (Memento vom 6. Juni 2014 im Internet Archive)
  3. In christlicher Tradition (Memento vom 6. Juni 2014 im Internet Archive), Öffentlichkeitsarbeit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
  4. Jahresprogramm der Bistumsakademie Erbacher Hof vorgestellt. In: images.google.de. Abgerufen am 23. November 2016.
  5. Unveiling Ceremony 19 January 2015 @ Pir Zia Inayat-Khan. In: www.pirzia.org. Abgerufen am 23. November 2016.
  6. FOCUS Online: Hanns Dieter Hüsch in Bronze verewigt. In: FOCUS Online. (focus.de [abgerufen am 23. November 2016]).
  7. Pontifikalrequiem zum zweiten Todestag von Bischof Dr. Franz Xaver Eder | Bistum Passau. In: www.bistum-passau.de. Abgerufen am 23. November 2016.
  8. Newsdetail - Universitätsmedizin Mainz - 165. In: www.unimedizin-mainz.de. Abgerufen am 23. November 2016.
  9. Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG: Mainzer Automobil Club erinnert mit Oswald-Büste an Formel 1-Fahrer Jochen Rindt, der 1970 tödlich verunglückte. In: Allgemeine Zeitung. 23. April 2016 (Online).
  10. https://www.volksfreund.de/region/bitburg/berliner-bibliothek-wird-nach-ex-brauereichef-simon-benannt_aid-7061839
  11. Erzbistum Hamburg: Eisenstelen erinnern an Lübecker Märtyrer
  12. Ausstellungen - Galerie Rother Winter in Wiesbaden (ARTfilo powered). In: www.rother-winter.de. Abgerufen am 23. November 2016.
  13. Mostra di scultura e pittura "La vita e il tempo" | Lugano Tourism. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.luganoturismo.ch. Archiviert vom Original am 23. November 2016; abgerufen am 23. November 2016.


Commons: Karlheinz Oswald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Oswald, Karlheinz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 1958
GEBURTSORT Worms

На других языках


- [de] Karlheinz Oswald

[en] Karlheinz Oswald

Karlheinz Oswald (born 1958) is a German sculptor known for his portraits and cast iron sculptures, many of dancers, often displayed in public places. He studied at the Johannes Gutenberg University in Mainz from 1981, and between 1983 and 1988 worked in Thomas Duttenhoefer [de]'s studio in Wiesbaden. Oswald began to produce his first sculptures of dancers in 1988, and the following year his first stained glass windows were displayed at the International Sculpture Symposium in Dreieich. He has operated his own workshop from 1989. In 1991 he won the Sports Toto prize including a trip to New York where he studied movements of dancers at the Alvin Ailey American Dance Theater. He collaborated from 1996 with dancers of the Deutsche Staatsoper Unter den Linden in Berlin, who inspired his sculptures.



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