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Matti Jakko Braun (* 1968 in Berlin) ist ein deutscher Künstler mit teils finnischen Wurzeln. Er lebt und arbeitet in Köln.


Leben und Werk


Matti Braun ist Sohn einer finnischen Mutter und eines deutschen Vaters. Er ist in Berlin aufgewachsen. Von 1989 bis 1996 studierte er an der Städelschule in Frankfurt und an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.

Braun arbeitet in unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen: Installationen, Objekte, Fotografie und Malerei. Titel, Rauminstallation und Kataloggestaltung bezieht er in seine Ausstellungskonzepte mit ein. In seinen Arbeiten verwendete er wiederholt kunsthandwerkliche Techniken wie Tellerbemalung, Batik und Glasbläserei. Er gestaltete den Konferenzraum für den G8-Gipfel in Köln 1999 mit einem eigens dafür entworfenen Mobiliar.

Braun wird bei seinen Arbeiten durch Orte inspiriert. So nannte er seine erste Ausstellung in Köln nach dem finnischen Ort Jussila, aus dem seine mütterliche Familie stammt. Traditionelle finnische Ornamente fanden sich in der Ausstellung auf Tellerbemalungen wieder. Im Titel seiner Ausstellung „Öz Urfa“ (Deutsch: wahres Urfa) zitierte Braun die Stadt Urfa im Südosten Anatoliens. Die kulturellen Verflechtungen und Mythen Urfas waren Basis des Ausstellungskonzeptes.


Auszeichnungen



Ausstellungen



Literatur




Personendaten
NAME Braun, Matti
ALTERNATIVNAMEN Braun, Matti Jakko (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Künstler
GEBURTSDATUM 1968
GEBURTSORT Berlin



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