Max Barascudts (* 15. Juni 1869 in Saint-Denis; † 22. August 1927 in München) war ein deutscher Maler, Grafiker und Buchillustrator.
Max Barascudts: Kardinäle beim Schachspiel
Leben
Barascudts studierte ab 1892 an der Akademie der Bildenden Künste München unter Paul Hoecker und Johann Leonhard Raab. Ab 1902 war er häufig zu Gast in der Künstlerkolonie Dachau. Neben seinen Buchillustrationen schuf Barascudts vor allem Landschafts- und Genrebilder.
Buchillustrationen (Auswahl)
Buchcover: Ein tapferes Mädchen
Johanna Klemm: Drei Reislein von einem Stamm (1915)
Johanna Klemm: Das Rätsel von Grünweide (1917)
Hanns von Zobeltitz: Rohr im Winde und Anderes (1900)
Fedor von Zobeltitz: Trude Alberti (1903)
Fedor von Zobeltitz: Das zweite Geschlecht (1913)
Fritz Holten: Das Polarschiff. Eine Erzählung für die reifere Jugend (1910)
Barascudts, Max. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts.Band1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S.109.
Horst Ludwig: Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst. Münchner Maler im 19. Jahrhundert, München 1982, S. 54–55.
Lorenz J. Reitmeier: Dachau, IV (Künstlerverzeichnis), Dachau 1986.
Michael Weisser: Im Stil der „Jugend“, 1979, S. 213.
Gerhard Josten: Schach auf Ölgemälden, 2006, S. 94.
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