Max Reinhold Krause (* 5. Oktober 1875 in Filehne, Kreis Czarnikau, Provinz Posen; † 13. November 1920 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.
Krause erhielt seine künstlerische Ausbildung in Berlin, New York City und Brüssel. Als Bauplastiken schuf er romanisierende Rundbogen-Pfeiler für die Halle der Sparkasse in Charlottenburg,[1] ferner nach Entwürfen von Heinrich Seeling romanisierende Säulen für die Brunnenhalle, die spätere Krieger-Gedenkhalle (1920/1921), im Rathaus Charlottenburg.[2] Das Städtische Kunstmuseum in Essen erwarb 1918 seine Springende Antilope.
Krause, der am 1. Oktober 1920 als Werkmeister (Werkstättenleiter) eine Lehrtätigkeit am Bauhaus in Weimar begonnen hatte,[3] starb am 13. November 1920 im Alter von 45 Jahren an einem „Tobsuchtsanfall“ in Berlin.
Personendaten | |
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NAME | Krause, Max |
ALTERNATIVNAMEN | Krause, Max Reinhold (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 5. Oktober 1875 |
GEBURTSORT | Filehne, Kreis Czarnikau, Provinz Posen |
STERBEDATUM | 13. November 1920 |
STERBEORT | Berlin |