Max Schödl (* 2. Februar 1834 in Wien; † 23. März 1921 ebenda) war ein österreichischer Maler des Realismus.
Max Schödl: Stillleben mit Prunkgefäßen und einem Buch, 1893
Schödls Werk besteht hauptsächlich aus Stillleben mit kostbaren, kunstgewerblich gefertigten Gegenständen, nicht selten orientalischer Herkunft. Ab 1869 war er Mitglied des Künstlerhauses, dem er testamentarisch eine bedeutende Summe vermachte. Der „Herr von Schödl“ galt als bekanntes Wiener Stadtoriginal, als versponnener Mensch, dessen Aussprüche oft unfreiwillig komisch wirkten, aber zuweilen auch verborgene Weisheit ahnen ließen. Mirko Jelusich hat etliche dieser Anekdoten gesammelt.
Literatur
M. Haja:Schödl Max. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band11, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S.8.
Constantin von Wurzbach: Schödl, Max. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 31.Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1876, S.75 (Digitalisat).
Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien. Band 5, Wien 2004, S. 120.
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