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Mona Jas (* 1963 in Rheden, Niederlande) ist Künstlerin und Honorarprofessorin für Theorie und Geschichte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.


Biografie


Mona Jas studierte Malerei an der Universität der Künste Berlin (UdK) und war dort Meisterschülerin bei Katharina Sieverding. 2008 erhielt sie das erste Stipendium für Kunstvermittlung der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst e. V. (nGbK). Bis 2010 realisierte sie darüber innovative Kunstvermittlungsprojekte mit verschiedenen Bildungseinrichtungen. Mona Jas war an der Berliner Denkwerkstatt Kulturelle Bildung des Berliner Senats beteiligt und wirkte bei der Weiterentwicklung des Berliner Rahmenkonzepts Kulturelle Bildung mit.

2012 wurde sie Lehrbeauftragte an der weißensee kunsthochschule berlin, seit 2015 ist sie dort Honorarprofessorin. Als freischaffende Künstlerin findet sie ihren Ausdruck in Zeichnungen, Installationen, Malerei, Film und Fotografie.

Im Rahmen des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ baute sie 2012/13 eine Kooperation zwischen Schulen des Kulturagentennetzwerkes mit der weißensee kunsthochschule berlin auf, um künstlerische Entwicklungsvorhaben zu fördern. Die Ergebnisse präsentiert sie unter anderem seit 2014 in dem von ihr konzipierten action research Projekt – Lab for Art Education – am KW Institute for Contemporary Art in Berlin. Zudem initiierte Mona Jas im Rahmen von Berlin Mondiale, einem Netzwerk von Kultureinrichtungen und Unterkünften für geflüchtete Menschen in Berlin, weitere Projekte wie Glances (2015) und Voices (2016), an denen neben dem KW Institute for Contemporary Art und der weißensee kunsthochschule berlin auch die ASB-Notunterkunft Alt-Moabit beteiligt sind.

Sie ist Programmleiterin (bis 2017) der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) zur Qualifizierung von Kunst- und Kulturschaffenden und Mitglied der Faculty aneducation/eine Erfahrung der Documenta 14.


Gruppen- und Einzelausstellungen (Auswahl)



Veröffentlichungen (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. U-Bahnhof Bundestag Berlin 2016 - Europa. Jovis, Berlin 2016, ISBN 978-3-86859-392-1 (dnb.de [abgerufen am 10. Oktober 2017]).
  2. Mona Jas (Hrsg.): I <3 Kunst & 7 auf einen Streich. Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Berlin 2015, ISBN 978-3-9816991-0-4 (dnb.de [abgerufen am 10. Oktober 2017]).
  3. Mischen: Possible: Mona Jas, Kunstvermittlung NGBK 2008 - 2010. NGBK, Berlin 2010, ISBN 978-3-938515-38-9 (dnb.de [abgerufen am 10. Oktober 2017]).
  4. Mona Jas: Ideale, Deprem/Earthquake, Landscapes, Farben/Stimmen/Gesichter, Lichtreisen (= Goldrausch 2004). Goldrausch-Künstlerinnenprojekt Art IT, Frauennetzwerk, Berlin 2004, ISBN 978-3-937476-25-4 (dnb.de [abgerufen am 10. Oktober 2017]).
  5. Mona Jas: Experimente. INITIATIVE GG e.V, Groß-Gerau 1994 (dnb.de [abgerufen am 10. Oktober 2017]).
Personendaten
NAME Jas, Mona
KURZBESCHREIBUNG deutsche Künstlerin
GEBURTSDATUM 1963
GEBURTSORT Rheden



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