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Mária Bartuszová (* 24. April 1936 als Mária Vnoučková in Prag; † 22. Dezember 1996 in Košice) war eine tschechoslowakische Bildhauerin. Ihre Arbeiten wurden 2007 auf der documenta gezeigt.


Leben


Mária Vnouīková besuchte von 1951 bis 1955 die Höhere Schule für angewandte Kunst in Prag. Von 1956 bis 1961 studierte sie an der Akademie für Kunst, Architektur und Design Prag (VŠUP) bei Professor Otto Eckert im Atelier für Keramik. 1961 heiratete die den Bildhauer Juraj Bartusz, dessen Namen sie annahm.[1]

Mária Bartuszová wandte sich ab den 1960er Jahren der abstrakten Skulptur zu, und fand nach Ausflügen zum Konkretismus zur biomorphen Gestaltung, der sie in ihrem weiteren Schaffen treu blieb. Ihr bevorzugtes Material war die Gipsskulptur, häufig als Abguss von organischen Formen, die sie mit Ballons und Gummiformen erzeugte. In den 1970er Jahren schuf sie taktile Skulpturen für Blinde. In den 1980ern veränderten sich ihre Skulpturen hin zu mehr Offenheit und weniger perfekten Oberflächen, sie setzte nun perforierte Gipshüllen ein, und verknüpfte mehrere Objekte mit Fäden und Drähten zu Installationen. Mária Bartuszová gilt als eine der wichtigsten slowakischen Bildhauerinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.[2] Bartuszová lebte und arbeitete in Košice und in Prag. Auch wenn sie aus einer slowakischen Familie kam, ist sie durch ihr Studium in Prag und die daraus folgenden künstlerischen Verbindungen besonders zu Eva Kmentová eher der tschechischen Kunstszene zuzurechnen.[3]


Ausstellungen (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. Biography Mária Bartuszová (Memento des Originals vom 8. Juni 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bartuszova.sk auf ihrer Website. (Abgerufen am 15. Dezember 2009.)
  2. Sculpture - modern and contemporary sculpture Website der Slowakischen Kulturministeriums in Zusammenarbeit mit dem British Council.
  3. Interview mit Zora Rusinová (Memento des Originals vom 30. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/erstestiftung.org, Länderkuratorin für die Slowakei für die Ausstellung Gender Check am MUMOK.
  4. Seite zur Ausstellung, abgerufen am 23. Mai 2014.
  5. Gender Check (Memento des Originals vom 25. November 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mumok.at, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK), vom 13. November 2009 bis 14. Februar 2009. Kuratiert von Bojana Pejić. Katalog erschienen bei Wien 2009, ISBN 978-3-902490-57-5. Projekt-Website zur Ausstellung.
  6. Awkward Objects, Museum für Moderne Kunst Warschau, vom 14. Mai bis 6. Juli 2009. Kuratiert von Joanna Mytkowska und Agata Jakubowska.
  7. documenta 12, Kassel, vom 16. Juni bis 23. September 2007. Erläuterungen zu den gezeigten Werke von Mária Bartuszová auf dem offiziellen documenta-Blog@1@2Vorlage:Toter Link/www.documenta12blog.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
  8. Mária Bartuszová, Slowakische Nationalgalerie, Bratislava, vom 15. Juni bis 2. Oktober 2005. Kuratiert von Vladimír Beskid. Dazu:
    Vladimír Beskid: Architektúra bio-foriem - Mária Bartuszová. In: "Revue art". Prag 2007, Nr. 1, ISSN 1214-8059, S. 50–53.
Personendaten
NAME Bartuszová, Mária
ALTERNATIVNAMEN Vnouīková, Mária
KURZBESCHREIBUNG slowakische Bildhauerin
GEBURTSDATUM 24. April 1936
GEBURTSORT Prag
STERBEDATUM 22. Dezember 1996
STERBEORT Košice

На других языках


- [de] Mária Bartuszová

[en] Mária Bartuszová

Mária Bartuszová (1936–1996) was a Slovakian sculptor known for her abstract white plaster sculptures.[1] Her work is included in the Centre Pompidou in Paris, the Slovak National Gallery in Bratislava and the Tate in London. Her artwork will be part of Venice Biennale titled "Milk of Dreams" (april - november 2022)[2]



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