Nag Arnoldi (* 18. September 1928 in Locarno; † 10. Februar 2017 in Lugano)[1] war ein Schweizer Kunstmaler und Bildhauer.
Tre Cavalli von Nag Arnoldi vor dem Rathaus in VaduzSkulpturen von Nag Arnoldi im Hof des Castellgrande Bellinzona (2008)Skulptur von Nag Arnoldi mit Pfarrkirche von Comano im Hintergrund
Leben und Werke
Nach der Mittelschule in Locarno, ging er nach Lugano wo er seine künstliche Ausbildung in den Ateliers von Giuseppe Foglia, Antonio Chiattone, Filippo Boldini und Carlo Cotti durchlief. Als Maler, Töpfer, Grafiker und Bildhauer schuf er zahlreiche Kunstwerke. Er war Dozent in der Kunstgewerbeschule von Lugano.
Arnoldis grossformatige Bronzen finden sich an vielen öffentlichen und privaten Plätzen und Gebäuden, zum Beispiel in Lugano und Vaduz. In limitierten Serien gibt es Kleinplastiken, dabei waren Pferde sein beliebtestes Motiv. Werke von ihm befinden sich unter anderem in den Sammlungen des Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne, dem Museo d’arte della Svizzera italiana (Lugano) und in der Gemeinde Comano wo er lebte. Sein Denkmal befindet sich im Friedhof von Comano, wo er mit seiner Ehefrau beerdigt wurde.
Einzelausstellungen
1954: Roma: con il Centro Artistico del Vetro di Murano
1997: Insel Mainau
2004: Vaduz, Galerie am Lindenplatz
2011: Mailand, Palazzo Reale
Literatur
Paul Werner Blendinger:Nag Arnoldi. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 8.März 2017.
Nag Arnoldi. Kritische Texte von Giorgio Cortenova [et al.]; erläuternde Anmerkungen von Roland Günter; Photogr. von Flaya Arnoldi (u.a.), Hoffman, Frankfurt a.Main 1991.
Nag Arnoldi: Skulpturen = sculture. Ausstellung auf der Insel Mainau 12. April – 5. Oktober 1997. [Katalog], Brissago: Amministrazione Isole di Brissago 1997, ISBN 88-85118-38-0.
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии