Norman Cohn (* 6. Oktober 1946 in New York City) ist ein US-amerikanisch-kanadischer Filmproduzent und Kameramann.[1]

Leben und Werk

Norman Cohn war 1990 Guggenheim-Stipendiat. Seine Filme wurden in der Art Gallery of Ontario, der National Gallery of Canada, der Vancouver Art Gallery und auf der documenta 8 in Kassel gezeigt.[2]

In Zusammenarbeit mit Zacharias Kunuk und Paul Apak Angilirq arbeitete er an Filmen über das Leben der Inuit. Bei dem vielfach preisgekrönten Film Atanarjuat – Die Legende vom schnellen Läufer aus dem Jahr 2001 führte Norman Cohn die Kamera und war auch der Filmeditor. Regie führte er 2006 bei The Journals of Knud Rasmussen.[3][4]

Norman Cohn ist Mitbegründer von Isuma, der ersten kanadischen Produktionsfirma für Inuitfilme in Igloolik.[5]

Weblinks

• Norman Cohn in der Internet Movie Database (englisch)

Einzelnachweise

1. documenta 8 Katalog: Band 1: Aufsätze; Band 2: Katalog Seite 315; Band 3: Künstlerbuch; Kassel 1987, ISBN 3-925272-13-5.
2. National museum of the american indian Norman Cohn, abgerufen am 18. September 2015 (englisch).
3. Isuma TV Norman Cohn – Co-Writer, Producer, Director and Director of Photography abgerufen am 18. September 2015 (englisch)
4. FIFF The Journals of Knud Rasmussen (Memento des Originals vom 30. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fiff.ch, abgerufen am 18. September 2015.
5. The Guardian On top of the world, abgerufen am 18. September 2015 (englisch).