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Oskar Manigk (* 29. April 1934 in Berlin) ist ein deutscher Maler. Er lebt und arbeitet in Ückeritz auf Usedom und in Berlin.

Oskar Manigk, 2012
Oskar Manigk, 2012

Leben


Oskar Manigk wurde als Sohn des Kunstmalers Otto Manigk in Berlin geboren und wuchs während des Krieges im vorpommerschen Ückeritz auf Usedom auf. Nach dem Abitur 1953 absolvierte er eine Tischlerlehre. 1956 bis 1957 war er Gaststudent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Manigk war seit 1965 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR und ist seit 1990 Mitglied des Künstlerbundes Mecklenburg-Vorpommern. Eine Freundschaft verband ihn mit Robert Rehfeldt, durch den er Ende der 1960er Jahre mit Vorläufern der Mail Art in Berührung kam. Eine erste Edition von Mail Art Karten erfolgte 1980 durch Jürgen Schweinebraden. Seit den 1970er Jahren entstanden neben seiner typischen expressiv-figurativen Malerei auf Papier im Bogenmaß (78 × 107 cm) abstrakte Zeichnungen, Karikaturen, Übermalungen, Collagen, Gedichte und auch Filme. Seit der Wende zeigte er sein Werk in vielen Ausstellungen. Die unverwechselbaren Arbeiten des „manischen Malers Manigk“, wie er im NDR-Kulturjournal vom 12. August 2000 genannt wurde, füllen nun auch großformatige Leinwände. Umfangreiche Werkgruppen befinden sich in der Kunsthalle Rostock, im Pommerschen Landesmuseum Greifswald, im Museum Folkwang in Essen, im Museum Walter in Augsburg sowie im Staatlichen Museum Schwerin und in der Kunstsammlung Neubrandenburg. 2005 erhielt er den Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern für sein Lebenswerk.

Er hat drei Töchter, Henriette Manigk ist ebenfalls Kunstmalerin.


Einzelausstellungen/Preise (Auswahl)



Gruppenausstellungen (Auswahl)



Literatur



Von Oskar Manigk



Über Oskar Manigk





Einzelnachweise


  1. OSKAR MANIGK - Das Leben – GALERIE BORN. Abgerufen am 24. Oktober 2020 (deutsch).
Personendaten
NAME Manigk, Oskar
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 29. April 1934
GEBURTSORT Berlin



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