Paul Kirnig (* 16. März 1891 in Bielitz, Schlesien, heute Bielsko-Biała; † 24. August 1955 in Wien) war ein österreichischer Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts, der sich besonders der Darstellung industrieller Motive widmete. Er wurde mit dem Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst für 1955 (Sparte: Angewandte Kunst) ausgezeichnet.
Kirnig absolvierte die Wiener Kunstgewerbeschule. Zu seinen wichtigsten Lehrern zählten Franz Cizek und Bertold Löffler. Kirnig war auch selbst 1935 bis 1953 an diesem Institut tätig. Am 1. Mai 1940 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde am 1. Juli aufgenommen (Mitgliedsnummer 8.450.498).[1][2] Kirnig widmete sich vorrangig der gegenständlichen Darstellung technischer und industrieller Motive in dramatisierender bis heroisierender Sicht.[3]
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kirnig, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 16. März 1891 |
GEBURTSORT | Bielsko-Biała, Schlesien |
STERBEDATUM | 24. August 1955 |
STERBEORT | Wien |