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Paul Schmolling (* 13. Juli 1892 in Brandenburg an der Havel; † 17. Januar 1965 in Traisa bei Darmstadt) war ein deutscher Maler und Grafiker.


Leben


Schmolling war ein Schüler von Emil Orlik an der Berliner Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums und betrieb kunstgeschichtliche Studien an der Berliner Universität. Der Künstler war Mitglied der Novembergruppe. Er lebte nach seiner Berliner Zeit bis 1945 im ostpreußischen Insterburg, danach im schleswig-holsteinischen Elmshorn.

1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ aus dem Provinzial-Museum Hannover seine beiden Aquarelle „Mädchen im Sessel“ und „Am Hafen“ beschlagnahmt und zerstört.[1]

Die Berliner Galerie Nierendorf zeigte 1985 im Rahmen der Ausstellung Künstler der Novembergruppe zwei Lithografien von Schmolling, beide aus dem Jahr 1923: Durchbrechende Sonne signiert, datiert, 173 × 238 mm und Parkwege und Bäume, signiert, datiert, 180 × 255 mm.

Schmolling war ein Vetter der Bildhauerin Katharina Szelinski-Singer und war mit der Kunstgewerblerin Hulda (geb. Eckloff) († 1. Mai 1954 in Mühlen) verheiratet, ihre gemeinsame Tochter war die Malerin und Grafikerin Ute Brinckmann-Schmolling.


Literatur





Einzelnachweise


  1. Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion "Entartete Kunst", Forschungsstelle "Entartete Kunst", FU Berlin
Personendaten
NAME Schmolling, Paul
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Grafiker
GEBURTSDATUM 13. Juli 1892
GEBURTSORT Brandenburg an der Havel
STERBEDATUM 17. Januar 1965
STERBEORT Traisa bei Darmstadt



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