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Peter Willburger (* 24. August 1942 in Hall in Tirol; † 13. März 1998 in Raito di Vietri sul Mare) war ein österreichischer Maler und Radierer.

Peter Willburger
Peter Willburger

Leben


Peter Willburger, geb.1942 in Hall in Tirol, verbrachte 1963 seinen ersten Studienaufenthalt (dank eines Begabtenförderungs-Stipendiums des Landes Tirol) jungvermählt mit seiner Frau Eva in Süditalien. Von 1964 bis 1968 lebte er mit seiner Frau und Tochter, die im Süden zur Welt kam, nach Wien, um dort an der Akademie der bildenden Künste bei Max Weiler zu studieren. Nach diesem Studienaufenthalt in Wien kehrte er 1968 wieder in den Süden zurück, diesmal an die Costiera Amalfitana, wo er 30 Jahre lang lebte und arbeitete. Am 13. März 1998 verstarb er dort nach langer Krankheit; er wurde in seiner Heimatstadt Hall in Tirol beigesetzt.


Leistungen


Peter Willburger, Ehrenzeichenträger der Stadt Hall und Ehrenbürger der Stadt Vietri sul Mare, befasste sich sein Leben lang mit der Forschung in der Radiertechnik sowie der Suche nach dem "reinen Aquarell" (Wasser, organische Farben, Papiermasse). Der Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens lag darin, neue Werte mit diesen antiken Techniken zu entdecken. Er entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Vertreter der Radierkunst, was u. a. auch zahlreiche Auszeichnungen und Einladungen zu Konferenzen und Seminaren in Europa und den USA zur Folge hatte.


Preise und Auszeichnungen



Werke


Seine Werke befinden sich in bedeutenden privaten und öffentlichen Sammlungen und Museen: Graphische Sammlung Albertina Wien, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck, Haller Stadtmuseum, Museum Moderner Kunst in Skopje, Ljubljana, Krakau und Ecuador-Quito, Statens Museum for Kunst Copenhagen, Kupferstichsammlung der Akademie der Bildenden Künste Wien, Calcografia Nazionale Roma. Nach seinem Tod wird von der Witwe Eva mit Vertretern der österreichischen Kunst- und Kulturszene der „Kunstverein Peter Willburger“ gegründet, um das künstlerische Andenken an Peter Willburger weiter zu verbreiten und zu bewahren. Die Stadt Salerno ehrt den Künstler postum mit dem Ankauf von 10 Werken, die permanent in der Pinacoteca Provinciale di Salerno ausgestellt sind, die Stadt Neapel mit einer großen Ausstellung im Palazzo Reale im Jahre 2001; die Provincia di Milano widmet dem Künstler eine Ausstellung (Il Segno e l`Incanto) in Mailand zum 10. Todestag im Jahr 2008 sowie auch die Stadt Hall in Tirol in der Burg Hasegg. Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum veranstaltet eine große anthologische Ausstellung im Jahr 2010 (Netzwerke mit Seele). 2012 fand eine Ausstellung seiner Werke zu seinem 70. Geburtstag im Schloss Ambras, kuratiert von Elmar Zorn, München, statt; vor allem, um das vom Künstler 1997 gestaltete Portal "Fuga & Quod libet" mit seinen Radierungen postum zu ehren.


Einzelausstellungen



Postume Einzelausstellungen und Initiativen (in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Peter Willburger)



Fresken, Keramik, Glasskulpturen, wichtige Projekte




Commons: Peter Willburger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Willburger, Peter
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Maler und Radierer
GEBURTSDATUM 24. August 1942
GEBURTSORT Hall in Tirol
STERBEDATUM 13. März 1998
STERBEORT Raito di Vietri sul Mare



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