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Rolf Lukaschewski (* 1. Dezember 1947 in Schleswig) ist ein deutscher Künstler und Maler des Neo-Expressionismus sowie der Pop-Art. Heute lebt und arbeitet er überwiegend in seiner Schweizer Wahlheimat in Montreux am Genfersee.

Brandenburger Tor, Rolf Lukaschewski, Berlin, Germany – Lithograph (72 × 102 cm)
"Brandenburger Tor", Rolf Lukaschewski, Berlin, Germany – Lithograph (72 × 102 cm)

Leben und Werdegang


Von 1968 bis 1978 studierte er Malerei und Bildhauerei in Köln an der Fachhochschule für Kunst & Design unter den Professoren Dieter Kraemer (Malerei) und Karl Burgeff (Bildhauerei). Seine akademische Ausbildung konnte er als Meisterschüler mit Auszeichnung abschließen. Rolf Lukaschewski erwarb sich mit seinen großformatigen, expressiven, gesellschafts- und zeitkritischen Gemälden, wie z. B. seinem „Opernball-Triptychon“, seine internationale Position in der Malerei des 21. Jahrhunderts.


Werke


Seine Bildthemen beschäftigen sich mit dem Zeitgeschehen und dem Zeitgeist des 21. Jahrhunderts. Schon in seinen Anfangsjahren stellte Lukaschewski den Menschen mit seinem sozialen, kulturellen und politischen Umfeld in den Vordergrund. Zunächst geprägt von der Nachkriegszeit, der Zerstörung und dem rasanten Aufschwung Deutschlands entsteht der Bilderzyklus „Mutter/Trümmerfrauen“, in dem er sich der Rolle der emanzipierten und unabhängigen modernen Frau widmete. Dabei gerieten international bekannte und herausragende Persönlichkeiten und Stil-Ikonen der Zeit, wie John F. Kennedy, Marilyn Monroe, Agatha Christie, Peggy Guggenheim oder Marlene Dietrich immer mehr in den Fokus des Künstlers.


Expression und Analyse


Die staatspolitischen Umwälzungen und der Wegfall der Mauer von 1989 finden in den Ölgemälden der Folgezeit ihren Widerhall. Seine Bilderzyklen „Brandenburgertor“ und „Deutsche Wiedervereinigung“ tragen diesen Ereignissen Rechnung und ihre Einzelporträts setzten den Staatsmännern Ronald Reagan, Michail Gorbatschow und Helmut Kohl ein Denkmal. Nach wie vor steht die Analyse von Zeit, Raum und Individuum im Vordergrund. Sichtbar wird dies besonders Anfang der Neunziger, in seinem Brandenburger Tor Zyklus der Trilogie „Deutsche Wiedervereinigung“. Er führt diese Auseinandersetzung mit den zeit-moralischen Aspekten des gesellschaftlichen Wandels in seinen analytischen Porträts fort, so zum Beispiel in seinem Porträt von Papst Johannes Paul II. sowie seiner Darstellung von „Jesus Christus“ zur 2000-Jahr-Feier.


Zeit und Pop-Kultur


Die Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen Kultur- und Gesellschafts-Erscheinungen des 21. Jahrhunderts werden in Lukaschewskis Heroen-Bildern realer wie fiktiver Persönlichkeiten, von Madonna bis Spider-Man weitergeführt.

Auszeichnungen

2022 wurde Rolf Lukaschewski mit der "Pierre de Coubertain Medal" als Hommage für seine Aquarell-Serie "Olympischer Sport" ausgezeichnet.


Werke /Projekte (Auswahl)



Einzelausstellungen (Auswahl)



Öffentliche Ausstellungsorte (Auswahl)



Literatur




Personendaten
NAME Lukaschewski, Rolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher Künstler und Maler des Neo-Expressionismus sowie der Pop-Art
GEBURTSDATUM 1. Dezember 1947
GEBURTSORT Schleswig



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