Rudolf Millonig (* 23. März 1927 in Hall in Tirol) ist ein österreichischer Bildhauer.
Leben
Rudolf Millonig stammt aus einer Künstlerfamilie; sein Bruder Helmut Millonig ist ebenfalls Bildhauer. Rudolf Millonig besuchte die Kunstgewerbeschule in Innsbruck, wo unter anderen Hans Pontiller sein Lehrer war[1], und studierte anschließend zwei Semester an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Franz Santifaller. Seit 1950 lebt er als freischaffender Künstler in Innsbruck.
Zu seinen Werken zählen vorwiegend sakrale Plastiken wie Statuen, Reliefs, Altäre oder Krippenfiguren.
Werke
Skulptur eines Liebespaares, Westfriedhof, Innsbruck
Reliquienschrein des hl. Pirmin, Jesuitenkirche, Innsbruck, 1954[2]
Hochaltar und Seitenaltäre, Neue Höttinger Pfarrkirche, 1989–1991[5]
Sakramentsaltar, Pfarrkirche Aldrans, 1990
Ausstattung, St. Barbara, Marl, 1992
Hochaltar, Maria am Gestade, Innsbruck, 1992
Hoch- und Seitenaltäre, Wallfahrtskirche Maria Schmolln, 1993
Madonna con Bambino - Acquedolci (Sicily) -Chiesa San Giuseppe del castello "Larcan-Gravina"
Literatur
Millonig, Rudolf. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts.Band3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S.394.
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