Rudolf Otto (* 31. August 1887 in Groß Schönau; † 9. September 1962 in Dresden) war ein deutsch-böhmischer Maler.[1]
Leben
Grab von Rudolf Otto auf dem Loschwitzer Friedhof
Rudolf Otto studierte ab 1905 an der Dresdner Kunstakademie bei Carl Bantzer und Robert Sterl. Er war zeitweiliges Mitglied der Willingshäuser Malerkolonie und malte vor allem Landschaften, Stillleben und Genrebilder. Er lebte und arbeitete seit 1937/1938[2] in Dresden-Loschwitz. Er war u.a. von 1938 bis 1944 auf allen Großen Deutschen Kunstausstellungen in München und auf den Deutschen Kunstausstellungen 1949, 1953 und 1958/1959 in Dresden vertreten.
Sein Grab befindet sich auf dem Loschwitzer Friedhof in Dresden.
Werke (Auswahl)
Hessisches Bauernpaar mit Kind auf einer Bank vor ihrem Haus
Mutter mit Kind. Museum der bildenden Künste Leipzig
Bildnis des Dachdeckers Kurt Werner. (Öl auf Leinwand, 100 × 70 cm, 1952; Galerie Neue Meister Dresden)[9]
Bäuerin mit Kind (Öl auf Leinwand, 101 × 80,6 cm, um 1955; Galerie Neue Meister Dresden)[10]
Literatur
Otto, Rudolf. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts.Band3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S.532.
Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, S. 684.
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