Rudolf Valenta (* 27. September 1929 in Prag; † 26. April 2015 in Berlin[1]) war ein tschechischer Bildhauer, Maler und Grafiker, der in Berlin lebte. Er war 1967 Gründungsmitglied der Gruppe „Klub der Konkretisten“ und Mitorganisator des 1. Symposiums „Räumliche Formen“ in Ostrava, ČSSR. Weiter war er Mitbegründer der Gruppe Systema.
Leben
1970 emigrierte Valenta aus der Tschechoslowakei nach London und kam 1974 mittels eines DAAD-Stipendiums nach West-Berlin.[2]
Ausstellungen (Auswahl)
Valentas Stahlkonstruktion „Raumlinie“ ist Teil der Menschenlandschaft BerlinGroße Herula HR Haupteingang Frankfurt (2000)
Seit 1962 Ausstellungen und internationale Beteiligungen in der ČSSR, Ungarn, Schweden, Polen, England, Irland, Deutschland, Frankreich, Schweiz, Finnland, Österreich, Dänemark und der Slowakei.
1971 „Space exhibition“ in Belfast, Dublin
1972 „Art in steel“ in London
1975–76 Projekt und Realisation Labyrinth, Audiovisuelle Umgebung mit Peter Sedgley in Berlin und Bonn
1977 „Gruppe Systema“ im Museum Arnos Anderson in Helsinki
1978 „Deutscher Künstlerbund“ in der Nationalgalerie Berlin
1982 Galerie Haus am Kleistpark, Berlin
2000 „Kunst im Hessischen Rundfunk“, Frankfurt am Main[3] und „Stadt und Skulptur“, Schwerin, Lehnin
2001 „Berliner Stahlskulpturen“, Schloss Wiligrad bei Schwerin, „Objekt/Objekt, Metamorphosen in Zeit“, Tschechisches Museum Prag
2002 „Forum Konkrete Kunst“, Peterskirch, Erfurt
2003 „dialog in fläche und raum – konkrete kunst aus europa“, Kunstverein Wiligrad bei Schwerin, „Wege zur Abstraktion II, Form und Struktur“, Kunstverein Plön
2005 „vertikal in fläche und raum – konkrete kunst aus europa“, Kunstverein Wiligrad bei Schwerin
2008 „line, farbe, fläche“ Haus am Kleistpark, Berlin
2009 Vier tschechische Künstler im Auswärtigen Amt, Berlin
2011 Das Oval, Gruppenausstellung in der Galerie Jesse, Bielefeld
2012 Werkschau Rudolf Valenta, Galerie Zavodny, Mikulov, CZ
2013 Dialog über Grenzen – Werke der Sammlung Riese – Ostdeutsche Galerie Regensburg; 30 Jahre konkrete Kunst, Gruppenausstellung Vasarely Museum, Budapest
2014 Rekonstruktion – Tschechisches Zentrum[4], Berlin
„In Valentas Ausstellung wird die Schwelle zur Utopie überschritten. Wir blicken auf einige Modelle und Planbeispiele aus einer Werkstatt für Absolutes. Der technologische Imperativ ist hier zu Hause, es bleibt in Valentas Entwurf jedoch genügend Platz für eine besondere Form der Imagination, welche Gegensätze und Paradoxe poetisch auszuspielen vermag.“
Archivierte Kopie (Mementodes Originals vom 15. Oktober 2005 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hr-online.de
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