Der Sohn des Amtsarztes und Landwirts Jakob Amsler hatte ab 1810 Unterricht bei Johann Heinrich Lips, danach studierte er in München. 1816 ging Amsler nach Rom und 1829 wurde er Professor an der Kunstakademie in München. Er gilt als einer der Hauptmeister des nazarenischen Reproduktionsstichs. Zu seinen Schülern zählten Wilhelm von Kaulbach, Heinrich Merz und Carl Arnold Gonzenbach. Amslers Neffe Jakob Amsler-Laffon war ein bekannter Mathematiker und Ingenieur.
Bekannte Werke
Carl Philipp Fohr gezeichnet von Barth; Unikat im Kurpfälzischen Museum Heidelberg; und …… als Stich von Amsler; signiert A//S
Kupferstiche nach Zeichnungen von Friedrich Overbeck für Hermann LückesDer Einzug Alexander des Grossen in Babylon (Marmorfries von Bertel Thorvaldsen), erschienen unter anderem als Neue Ausgabe, 3. revidierter Abdruck, Leipzig: A. Dürr, 1875[1]
Literatur
Tapan Bhattacharya:Amsler, Samuel. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Margarete Braun-Ronsdorf:Amsler, Samuel. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S.263(Digitalisat).
Hans Rudolf Matter-Zulauf: Samuel Amsler, Kupferstecher und Kunstprofessor, 1791–1849, Schinznach und München. Schinznach-Dorf 2005.
Meyer, N. Künstlerlexikon
Wilhelm Heinrich Riehl, Culturstudien aus drei Jahrhunderten. Stuttgart: Cotta 1859
Franz Schnorr von Carolsfeld:Amsler, Samuel. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S.416–427.
Jakob Melchior Ziegler, Das Leben und die Werke von Samuel Amsler, Kupferstecher (1791-1849). Zürich 1850 (Neujahrsblätter der Künstlergesellschaft in Zürich für 1850; der neuen Reihenfolge X) Digitalisat bei Google Books
Samuel Amsler. In: Neuer Nekrolog der Deutschen, 27. Jahrgang, 1. Teil. Weimar 1851. S. 352 f.
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