Susanne Rottenbacher (* 11. Juli 1969 in Göttingen) ist eine deutsche Künstlerin, die mit den Medien Licht, Farbe und Installation arbeitet.
Susanne Rottenbacher in ihrem Atelier (2013)
Leben und Werk
Einzelausstellung "Freiheit!", 2012, Christuskirche, KölnInstallation "Disassembly". Museum of Now, Berlin, 2019Installation "Colours in disorder", DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst, 2019
Susanne Rottenbacher studierte von 1988 bis 1991 in New York an der Columbia University Bühnenraum (B.A.) und absolvierte danach (1991–1992) ein Studium in Licht (MSc) an der Bartlett School of Architecture and Planning in London. Sie arbeitete als Bühnenbildnerin an der Deutschen Oper Berlin und als Lichtbildnerin für das Büro „LichtKunstLicht“. In diesem Kontext konzipierte sie unter anderem das Licht-Design des Bundeskanzleramtes und der Regierungsneubauten. Seit 2007 ist sie als freie Lichtkünstlerin tätig. Susanne Rottenbacher schafft raumgreifende Installationen aus skulpturalen Elementen, die sich am besten als Licht-Farbkörper beschreiben lassen. Ihre Skulpturen sind von großer Leichtigkeit und Transparenz geprägt und verändern sich im Dialog mit dem Umgebungsraum und Tageszeiten. Sie durchdringen den sie umgebenden Raum wie dreidimensionale Zeichnungen und interpretieren ihn dadurch neu. Die organisch geschwungenen Formen scheinen in dynamischer Bewegung begriffen und gleichzeitig wie in einer Explosion erstarrt.
Auszeichnungen
2004: GE Edison Award of Excellence (Lichtplanung Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Bundestag, Berlin)
2005: IIDA Award of Merit, IESNA (Lichtplanung Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Bundestag, Berlin)
2013: 1. Preis, Kunst am Bau C.O.R. Düsseldorf, Installation "Gustaf"
2016: Artist in Residence, Centre of Contemporary Art, CCA, Andratx Mallorca
2018: Haus am Waldsee im Bikini Berlin, "The Twist 01", Einzelausstellung
2018: "Border Matters", Kunsthalle 1, Centre of Contemporary Art, CCA Andratx Mallorca, Gruppenausstellung
2018: "Commedia della Luce", Gallery SER, CCA Andratx Mallorca, Einzelausstellung
2019 „Museum of Now“, Berlin Art Society, Berlin, Gruppenausstellung
2019 „Winterlicht“, DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst, Einzelausstellung
2020 „PArt-Producers Art Platform“, Rene Spiegelberger Stiftung, Hamburg, Gruppenausstellung (digital)
2020 „In einem anderen Licht“, Kunsthaus Dahlem Berlin, Einzelausstellung
2021 "Im Schein der Sterne", Museum Starnberger See, Gruppenausstellung
2022: Susanne Rottenbacher. Jupiter und Io 2.0, Martina Kaiser. Cologne Contemporary Art, Köln
Sammlung
Elephan Art Collection, Switzerland,
Collection Manish Maker, Maker Maxity, Mumbai, India
Collection Salsali Private Museum, Dubai,
Sammlung Yvonne und Oliver Borrmann, Berlin,
Sammlung Haus am Waldsee, Berlin,
Sammlung Ingrid und Thomas Jochheim, Berlin/Recklinghausen
Sammlung Kunstmuseum Celle, Celle,
Sammlung Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank,
Sammlung Swarovski für Gegenwartskunst, Innsbruck,
Sammlung Wemhöner,
Literatur
Susanne Rottenbacher, Volume I – Beginning to see the light, Band 1 einer zweiteiligen Monografie, Köln 2009, ISBN 978-3-941765-06-1
Berlin im Licht, Ausst.-Kat. Stiftung Stadtmuseum Berlin, Märkisches Museum, Dr. Yvonne Ziegler: Susanne Rottenbachers Lichtmalerei, Berlin 2008, ISBN 978-3-940939-06-7
LICHTBERLIN, Parcours Tiergarten, Katalog zur Ausstellung, Christiane Meixner: Susanne Rottenbacher – Color Cubes, Bruno Dorn Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-9810382-9-3
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