Sich Erhebende (1979)Skulptur Gigant (2009)Skulptur zu Marcus Omofuma
Leben
Truger übersiedelte 1951 nach Wien, maturierte, studierte Mathematik, und studierte Bildhauerei in der Hochschule für Angewandte Kunst bei Wander Bertoni.
1995 kaufte Truger einen leerstehenden Hof in Buchschachen, renovierte und erweiterte ihn mit einem Atelier.[1]
Im November 2009 stellte sie ohne baurechtliche Genehmigung eine monumentale, 16 Tonnen schwere Marmorskulptur namens „Gigant“, ein Mahnmal für die Menschenrechte, vor dem Haus des Wiener Musikvereins in der Wiener Innenstadt auf.[2] Anschließend wollte die Bildhauerin die Skulptur für 250.000 Euro der Stadt Wien verkaufen, diese stieg jedoch trotz Fürsprache Diverser aus der Kulturszene nicht ein und stellte am 3. Jänner 2011 einen Abtragungsbescheid aus.[3][4] Am 1. März 2011 ließ die Künstlerin auf Grund der Kosten- und Strafandrohungen der Gemeinde Wien die Skulptur abtransportieren.
Funktionen (Auswahl)
1990 Berufung in den Beirat für bildende Kunst im Ministerium
1988–1990 Präsidentin des Berufsverbandes bildender Künstler Österreichs
2001 Aufbruch, Krastaler Marmor, Große Liege, Serpentin Tauerngrün, Oberwart, Stadtpark
2003 MARCUS-OMOFUMA-STEIN, Afrikanischer Granit, zu Marcus Omofuma, Wien – Mariahilfer Straße nächst dem MuseumsQuartier[6]
2009 GIGANT – Mensch Macht Würde, Carrara/Statuario Marmor, Wien – Karlsplatz Nähe Künstlerhaus, Präsentation des Menschenrechtssteins von 24.November 2009 bis 1.März 2011
Auszeichnungen (Auswahl)
1974 Kunstpreis der Stadt Hartberg
1977 Theodor-Körner-Preis
1977 Auslandsstipendium der Steiermärkischen Landesregierung
1978 Arbeitsstipendium der Gemeinde Wien
1981 Staatsstipendium für bildende Kunst
1983 Wiener Festwochenpreis für Plastik
1983 Museumspreis der Kasser Art-Foundation
1984 Zuerkennung eines Staatsateliers im Prater
1987 Ehrenmedaille für besondere künstlerische Leistungen der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs
2002 Kunstpreis der Theodor Kery-Stiftung
2002 Liesl Bareuther-Preis der Gesellschaft Bildender Künstler Österreichs
Ausstellungen (Auswahl)
1978 Steirischer Herbst, Graz
1980 Sculpture live, Künstlerhaus, Wien
1981 Anthropos, Josefsplatz, Wien
1983 Wiener Festwochen, Orangerie im Palais Auersperg
mit Johann Klinger und Uwe Arnold: Skulpturen. Truger Bildband Wien 2004, ISBN 3-200-00134-8.
Karoline Riebler:Ulrike Truger. Eine österreichische Bildhauerin im öffentlichen Raum. Wien 2012 (core.ac.uk[PDF; abgerufen am 3.März 2018] Diplomarbeit).
ORF@1@2Vorlage:Toter Link/burgenland.orf.at(Seite nicht mehr abrufbar, Suche inWebarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Wohnen und Arbeiten mit Atelier in Buchschachen im Burgenland
NO-RACISM.NET (Mementodes Originals vom 19. Januar 2005 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.no-racism.net Info zum Marcus-Omofuma-Stein
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