Volker Ernsting (* 4. Mai 1941 in Bremen-Vegesack; † 16. Juli 2022 in Bremen)[1] war ein deutscher Karikaturist und Illustrator.
Ernsting war der Sohn eines Bankangestellten. Er besuchte die Oberschule und studierte an der Staatlichen Kunstschule in Bremen. Er war später Werbegrafiker in einem Bremer Warenhaus. Zwischen 1963 und 1964 arbeitete er als Schriftgrafiker beim Weser-Kurier. Ab 1962 zeichnete er für die Zeitschrift pardon und in ihren Anfangstagen auch für das Magazin Titanic.
Seit 1985 war Ernsting freischaffender Grafiker und Karikaturist, erstmals veröffentlicht wurden seine Zeichnungen in der Wochenzeitschrift Hörzu. Ab 1994 arbeitete Ernsting auch als Karikaturist bei der Tageszeitung Stuttgarter Nachrichten.
Ernsting lebte mit seiner Familie in Bremen-Vegesack.
Ein Konvolut seiner Arbeiten befindet sich in den Sammlungen der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Die Originalzeichnungen unter anderem zu seinen über 28 Buchpublikationen bewahrt das Focke-Museum in Bremen. Ein umfangreiches Konvolut seiner politisch-gesellschaftskritischen Arbeiten befindet sich außerdem bei der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Personendaten | |
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NAME | Ernsting, Volker |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Karikaturist und Illustrator |
GEBURTSDATUM | 4. Mai 1941 |
GEBURTSORT | Bremen |
STERBEDATUM | 16. Juli 2022 |
STERBEORT | Bremen |