Walter Cüppers (* 21. Januar 1925 in Embken; † 11. Februar 2016 in Neuss) war ein deutscher Maler der Informellen Kunst und Plastiker der Gegenständlichen Kunst.
Walter Cüppers wurde als Sohn des Lehrers, Pflanzenkundlers und Zeichners Wilhelm Cüppers 1925 in Embken im Kreis Düren geboren. Als Soldat im Zweiten Weltkrieg wurde er verletzt. Nach einem Start als Autodidakt ging er 1948 an die Kunstakademie Düsseldorf und studierte mit Heinz Mack, Otto Piene, Hans Salentin und Gotthard Graubner in einer Klasse. Ein Reisestipendium brachte Cüppers Anfang der 1950er Jahre für ein halbes Jahr nach Paris, wo er mit der Informellen Kunst in Kontakt kam und in seinen Acryllbildern aufnahm und weiterentwickelte. Zurück in Deutschland lernte er seine spätere Frau Elisabeth Wegener kennen. Er nahm 1956 eine Stelle als Kunstlehrer am Naturwissenschaftlichen Gymnasium Rheinhausen an.[1] Von 1963 bis 1986 war er Dozent und später Professor für Kunstdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Neuss und an der Universität Düsseldorf. Er unterrichtete und inspirierte sehr viele junge Menschen. Sein Atelier hatte er in Selikum, wo er fast bis zum Schluss malte, zeichnete und plastizierte. Die Ausarbeitung seiner Akryl-Bilder erstreckte sich manchmal über viele Jahre hin. Seine Plastiken und Zeichnungen gehören zur Gegenständlichen Kunst. Seit 1955 hatte er viele Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen als Maler und Plastiker. Seine letzte große Ausstellung hatte Cüppers 2014/15 in der „Alten Post“ in Neuss anlässlich seines 90. Geburtstags.[2]
Im Alter von 91 Jahren starb Walter Cüppers am 11. Februar 2016 in Neuss.[3]
Personendaten | |
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NAME | Cüppers, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Plastiker |
GEBURTSDATUM | 21. Januar 1925 |
GEBURTSORT | Embken |
STERBEDATUM | 11. Februar 2016 |
STERBEORT | Neuss |