Werner Feiersinger (* 22. Mai 1966 in Brixlegg) ist ein österreichischer Bildhauer und Fotograf.
Johannes Nepomuk im Bahnhof Wien Stadlau (2011)
Leben und Stationen
Werner Feiersinger studierte von 1984 bis 1989 an der Hochschule für Angewandte Kunst Wien, Meisterklasse Bildhauerei bei Wander Bertoni und Ernst Caramelle.[1][2]
Feiersinger war 1999 Gastdozent an der École nationale supérieure des beaux-arts de Lyon und er hatte von 2006 bis 2008 eine Gastprofessur an der Universität für angewandte Kunst Wien inne.[3]
Zusammen mit seinem Bruder, dem Wiener Architekten Martin Feiersinger, beschäftigte er sich lange Zeit mit der Nachkriegsarchitektur in Oberitalien. Daraus entstanden die aufwendig gestalteten Bücher Italomodern 1 und 2[4] sowie mehrere Ausstellungen (ab 2011).
2004: RLB Kunstpreis der Raiffeisen-Landesbank Tirol[13]
2013: Tiroler Landespreis für zeitgenössische Kunst[14][15]
Literatur
Skulpturen. Bildband, deutsch und englisch, Übersetzung von Nicholas Grindell. Verlag Revolver – Archiv für Aktuelle Kunst, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-937577-01-7.
5/7/9/10/11/13/15. Werner Feiersinger. Ausstellung in der Wiener Secession 2008. Buchhandlung Walther König, Köln 2008, ISBN 978-3-86560-450-7.
Werner Feiersinger. Sculpture. Ausstellungskatalog, Text von Kirsty Bell. Galerie Martin Janda (Hrsg.), Verlag Distanz, Berlin 2010, ISBN 978-3-942405-27-0.
mit Martin Feiersinger: Italomodern. Architektur in Oberitalien 1946–1976. Essay von Otto Kapfinger, Ausstellung im Aut. Architektur und Tirol in Innsbruck. Springer, Wien 2012, ISBN 978-3-7091-0851-2.
Werner Feiersinger (Memento vom 5. Januar 2017 im Webarchiv archive.today). Kurzbiografie zu Werner Feiersinger vom 13. Jänner 2010 im Newsarchiv der Kunstuniversität Linz.
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