Werner Max-Karl Freiherr von Houwald (* 15. September 1901 in Ulm; † 14. April 1974 auf dem Hipfelhof bei Heilbronn-Frankenbach) war ein deutscher Maler.

Werdegang

Werner von Houwald entstammt dem Adelsgeschlecht der Houwald. Er kam als Sohn des Offiziers Georg von Houwald (1855–1927) zur Welt. Im Alter von 18 Jahren ging er an die Kgl. Akademie der bildenden Künste in Stuttgart, wo er bei Adolf Hölzel Malerei studierte. Sein Werk umfasst Landschaften, Porträts und Stillleben. 1945 war er in Traunstein Mitbegründer der Künstlergruppe Der Rote Reiter. 1953 beteiligte er sich in der DDR mit einem Stillleben in Öl an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden.[1]

Ehrungen

• 1973: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland[2]

Ausstellungen

• 1965: Kunstverein Ulm
• 1973: Galerie Dorn, Stuttgart[3]

Literatur

• Werner von Houwald. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 2: E–J. E. A. Seemann, Leipzig 1955.
• Ulrich Christoffel: Der Maler Werner von Houwald – Stuttgart: E. Fink, 1971

Einzelnachweise

1. SLUB Dresden: Dritte deutsche Kunstausstellung Dresden 1953. Abgerufen am 3. April 2022 (deutsch).
2. Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 25, Nr. 85, 8. Mai 1973.
3. Akademie-Mitteilungen 4: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: für die Zeit vom 1. April 1973 bis 31. Oktober 1973. Hrsg. von Wolfgang Kermer. Stuttgart: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, November 1973, S. 29