Witold Kaetanowitsch Bjalynizki-Birulja (belarussischВітольд Каэтанавіч Бялыніцкі-Біруля, russischВитольд Каэтанович Бялыницкий-Бируля; * 12. Februar 1872 in Krynki; † 18. Juni 1957 in Moskau) war ein belarussischer Maler.
Porträt des Witold Kaetanowitsch Bjalynizki-Birulja von Alexander Moravov
Leben
Bjalynizki-Birulja absolvierte von 1885 bis 1889 eine Ausbildung in der Zeichenschule Kiew bei Mykola Muraschko und studierte anschließend von 1889 bis 1897 an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur bei Sergei Alexejewitsch Korowin, Wassili Dmitrijewitsch Polenow und Illarion Michailowitsch Prjanischnikow. Ab 1904 war er Mitglied der Künstlergruppe der Peredwischniki. Er gehörte dem Verband russischer Künstler an, ab 1922 auch der Assoziation der Künstler des revolutionären Russland.
Auszeichnungen
Briefmarke zum 40. Todestag von Bjalynizki-BiruljaBriefmarke mit dem Gemälde „Wintertraum“
1908: Titel Akademiker der Akademie St. Petersburg
1911: Gold-Medaille Internationale Ausstellung München
1937: Verdienter Kunstschaffender der Russischen Föderation
1944: Nationalkünstler der Belarussischen SSR
1947: Nationalkünstler der Russischen Föderation
1947 Mitglied der Akademie der Künste der UdSSR und Ehren-Mitglied der Belarussischen Akademie der Wissenschaften
1982 wurde ein Bjalynizki-Birulja-Museum in Mahiljou eröffnet, 1986 in Bjalyniči
Im Jahr 1997 wurde von der belarussischen Post zum 40. Todestag von Bjalynizki-Birulja eine Briefmarke herausgegeben. 1998 erschien eine weitere Briefmarke mit dem bekanntesten Gemälde Bjalynizki-Biruljas „Wintertraum“.
Werk
Bjalynizki-Birulja war ein Vertreter der poetischen Landschaftsmalerei in der Tradition der realistischen Landschaftsmalerei in Russland.
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen
1937: Zentralhaus der Roten Armee
1944: Tretjakow-Galerie
1947: Ausstellungssaal der Moskauer Künstlergenossenschaft
1962: Minsk
1986: Tallinn
2015: Witold Byalynitsky-Birulya: the master of poetic landscape, Litauisches Kunstmuseum, Vilnius[1]
Gruppenausstellungen
1956: Biennale di Venezia
1960: La peinture Russe et Soviétique, Musée national d'art moderne, Paris
Literatur
Witold Kaetanowitsch Bjalynizki-Birulja. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts.Band1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S.204.
Witold Kaetanowitsch Bjalynizki-Birulja. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 11, Saur, München u.a. 1995, ISBN 3-598-22751-5, S.281.
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