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Wolfgang Franken (* 1948 in Wipperfürth) ist seit 1969 als freischaffender Künstler am Niederrhein tätig.

Wolfgang Franken
Wolfgang Franken

Leben


Der kreative Schwerpunkt liegt in der Sakralkunst: Erstellung von liturgischen Gegenständen, figürlichen Skulpturen, Kreuzwegstationen, Armarien (Armarium), Gemälden und Kirchenfenstern.

Die Auseinandersetzung u. a. mit dem Judentum, dem Lamaismus (Ursprung des Buddhismus), dem Islam und die daraus gewonnenen Erkenntnisse inspirieren ihn zu künstlerischen Interpretationen. Seinem bildnerischen Werk geht ein tiefgründiger spiritueller sowie philosophischer Prozess voraus. Seine philosophischen Ansichten beruhen auf Dante Alighieri mit seiner göttlichen Komödie und dem Religionsphilosophen Martin Buber.

In seinen Arbeiten verwendet er neben Glas und Stein auch Holz als Werkstoffe. Die häufig von ihm eingesetzte Technik des sogenannten „Japanischen Glasdrucks“ (Monotypie) erlernte er von Maria Pfeiffer-Stephan aus Frankenthal, einer Schülerin Oskar Kokoschkas. Somit schreibt er sich als Künstler der „christlichen Kunst der Moderne“ zu. In seinen interkulturellen Werken verwendet er häufig das „göttliche Auge“ als Motiv, eine Interpretation der koptisch-orthodoxen Ikonographie.

Wolfgang Franken beschäftigte sich mehrere Jahre als Pädagoge in der Kunstvermittlung mit Jugendlichen sowie mit Menschen mit geistiger Beeinträchtigung.


Werke, Auftragsarbeiten und Ausstellungen (Auswahl)


2018

2017

2016

2015

2013

2011

2010

2008

2004

1999

1998

1980


Literatur



Einzelnachweise


  1. RP ONLINE: Mönchengladbach: Zwölf Quadratmeter Dante. 28. Februar 2018, abgerufen am 2. November 2021.
  2. Inge Schnettler: Frauenfiguren für das Kloster Mönchengladbach-Neuwerk: Wolfgang Franken und die „Große Mutter“. 25. Oktober 2018, abgerufen am 2. November 2021.
  3. RP ONLINE: Mönchengladbach: Stille Kunst für einen Ort der Stille. 24. Mai 2017, abgerufen am 2. November 2021.
  4. RP ONLINE: Mönchengladbach: Luther als Kämpfer auf dornigem Weg. 7. März 2017, abgerufen am 2. November 2021.
  5. RP ONLINE: Mönchengladbach: Das „Dazwischen“ in Frankens Kunst. 14. Oktober 2016, abgerufen am 2. November 2021.
  6. RP ONLINE: Mönchengladbach: Bilder, die aus der Seele kommen. 2. März 2016, abgerufen am 2. November 2021.
  7. Ein Abend voller Leben mit Dantes "Göttlicher Komödie" am 20. Oktober | EKIMG. Abgerufen am 3. November 2021.
  8. RP ONLINE: Mönchengladbach: Bildergeschichten für die Altarwand. 26. Februar 2015, abgerufen am 2. November 2021.
  9. RP ONLINE: Mönchengladbach: „Klagewand“ für die Johanneskirche. 21. November 2013, abgerufen am 3. November 2021.
  10. Sabine Janssen: Kunst in Mönchengladbach: Ein Guckloch für die Kranken. 20. April 2020, abgerufen am 2. November 2021.
  11. RP ONLINE: Mönchengladbach: Die Augen der heiligen Odilie im Kunstwerk. 6. September 2011, abgerufen am 2. November 2021.
  12. Heinsberg-Waldenrath, Altenheim St. Josef. Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V., 8. Juli 2008, abgerufen am 2. November 2021.
  13. Hückelhoven-Brachelen, Altenheim Haus Berg. Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V., 8. Juli 2008, abgerufen am 2. November 2021.
  14. Mönchengladbach-Hardterbroich, Kath. Kirche St. Bonifatius. Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V., 8. Juli 2008, abgerufen am 6. November 2021.
  15. co-mg: WOLFGANG FRANKEN. In: c/o Kunst in und aus Mönchengladbach. Abgerufen am 2. November 2021 (deutsch).
Personendaten
NAME Franken, Wolfgang
KURZBESCHREIBUNG deutscher Künstler
GEBURTSDATUM 1948
GEBURTSORT Wipperfürth



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