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Wolfgang Alfred Friedrich Henning (* 1946 in Leutkirch im Allgäu) ist ein deutscher Maler und Zeichner.


Leben


1965 begann er eine handwerkliche Ausbildung im Atelier seines Vaters Erwin Henning. Von 1969 bis 1975 studierte er an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Karlsruhe bei Herbert Kitzel, dessen Meisterschüler er wurde, und bei Horst Egon Kalinowski. 1973 heiratete er seine Studienkollegin Eva Specht.

1978/79 erhielt er den Villa-Massimo-Preis, verbunden mit einem einjährigen Stipendium in der Villa Massimo, Rom. Henning ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund, im Künstlerbund Baden-Württemberg, dem BBK Karlsruhe. Er war Vorstands- und Jurymitglied in der Sezession Oberschwaben-Bodensee bis zu deren Auflösung 1985 und lange Jahre bei der Münchener Secession Mitglied der Jury. 1980 erhielt er den Förderpreis des Kulturpreises der Städte Ravensburg und Weingarten. 1983/84 übernahm er die Lehrstuhlvertretung der Klasse von Kalinowski an der Kunstakademie Karlsruhe. Henning arbeitet als freischaffender Künstler in Karlsruhe-Durlach und Leutkirch.


Werk


Menschen und Gesichter sind das zentrale Motiv im künstlerischen Werk von W. Henning. Die anspielungsreichen Titel unterstreichen dies, z. B.: „Ein seltsamer Heiliger“, „Resignierender Sozi bei abnehmender Rötung“, „Mutant – der Weisheit ein Stückchen näher“. Henning agiert als „poetischer Maler“. Es sind Bilder mit mindestens doppeltem Boden, doppelten Botschaften. Es entstanden Zyklen wie die erfundenen „Briefe des Eurylochos“, oder die Serie „Von der Leiter gefallen“, eine Auseinandersetzung mit der Tücke des Objekts. In der bildsymbolischen Abfolge „Die ungeliebten Kinder“ bewegen sich seine Arbeiten zwischen erstarrter Maske und grotesken Ausdrucksformen. In seinem Schaffen geht es ihm einerseits um Verdichtung kompositorischer und farblich bildnerischen Möglichkeiten, andererseits um eine gesellschaftlich engagierte Thematik. Die bevorzugten Malmittel sind Eitempera, Ölfarben und Ölkreiden, sowie Bleistifte und Tusche.[1]

Eine Reihe seiner Arbeiten befindet sich in öffentlichen Sammlungen Baden-Württembergs.


Einzelausstellungen (Auswahl)


Abkürzungen: (E) Einzelausstellung, (K) Katalog

Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen an den Jahresausstellungen im Haus der Kunst, München (Secession) (K), der Darmstädter Secession (Mathildenhöhe) (K), dem Forum junger Kunst, Baden-Baden, Kunsthalle (K) der Gesellschaft junger Kunst, Baden-Baden; des Deutschen Künstlerbundes (K) und des Künstlerbundes Baden-Württemberg (K), der Secession Oberschwaben Bodensee (SOB) (K), Singen/Htwl. und Hilzingen (K). In Verbindung mit dem Rom-Stipendium in Oberhausen, Städtische Galerie (K); der Galeria Rondanini, Rom; der Galerie der Villa Massimo, Rom (K); Bonn, Haus Baden-Württemberg; Heilbronn, Städtisches Museum(K); Kassel, Orangerie Karlsaue (K) und Karlsruhe, Kunstverein (K). Beteiligungen an der ART KARLSRUHE und der ART Bodensee Dornbirn (K).


Bibliografie (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. Zitat Peter Renz *Zitat K. C. Voigt
Personendaten
NAME Henning, Wolfgang
ALTERNATIVNAMEN Henning, Wolfgang Alfred Friedrich (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Zeichner
GEBURTSDATUM 1946
GEBURTSORT Leutkirch im Allgäu



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