Das Kunstmuseum der Präfektur Tokio (japanisch東京都美術館, Tōkyō-to Bijutsukan, kurz tobikan oder nur tobi (都美[館]); engl.Tokyo Metropolitan Art Museum) ist ein Museum für Bildende Kunst der Gegenwart in Tokio.
Eingangsbereich
Geschichte
Das Museum wurde 1926 als Kunstmuseum der Präfektur Tokio (Tōkyō-fu bijutsukan, 東京府美術館; engl. Tokyo Prefectural Art Museum)[1] eröffnet mit einem klassisch gestalteten Bau, der vom Architekten Okada Shin’ichirō stammte. Das Museum dient vornehmlich wechselnden Ausstellungen, besitzt aber auch eine eigene Sammlung. Das Museum wird im Volksmund „Ueno no bijutsukan“ – „Das Kunstmuseum von Ueno“ genannt, da es im gleichnamigen Park liegt und um es vom Nationalmuseum in der Nähe zu unterscheiden. Das derzeitige Hauptgebäude, das im September 1975 eröffnet wurde, stammt von Maekawa Kunio. Das Gebäude hat eine Grundfläche von 6.796m² und eine Gesamtfläche von 31.984m². Von der Gesamtfläche stehen 10.488m² den Wechselausstellungen zur Verfügung, für die ständige Ausstellung sind 1.707m² reserviert.
Das Gebäude ist gedacht für die regelmäßigen Jahresausstellungen von Künstlervereinigungen und sonstigen Körperschaften, für eigene Wechselausstellungen und für die ständige Ausstellung des eigenen Besitzes. Dieser umfasste Gemälde, Skulpturen, Drucke der Gegenwart, insgesamt etwa 3000 Stück. 1994 kam die Sammlung jedoch an das neue Museum für zeitgenössische Kunst Tokio, wobei später ein Teil der Skulpturen und der Kalligrafie wieder zurückgegeben wurde. So umfasst die eigene Sammlung heute 12 Skulpturen und 36 kalligrafische Arbeiten.
Satō Keitarō (佐藤 慶太郎; 1868–1940) war ein Unternehmer und Kunstmäzen aus Kyūshū, der der Präfektur Tokio 1921 1 Million Yen für die Einrichtung des Museums stiftete.
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